Genn Graumähne - offizielle Story
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
liams tod kommt ihn öfters in erinnerung und vor allem das beide sich heftig gezofft haben und genn, so mein eindruck, das gefühl hat das er und sein sohn sich nicht wieder versöhnten. im allg. unterstreicht es mein gefühl welches ich bereits imstartgebiet hatte, dass liam und genn ein angespanntes verhältnis haben
- Kadosma akwbi
- Administrator
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Ach komm, Maqua, die letzte Stelle ist doch ne echte Perle
Ja, Ismion, das wird ganz deutlich, dass die zwei Zoff haben, nicht nur weil sie die Lage unterschiedlich beurteilen, sondern auch, weil Liam nicht bereit ist, Papas Autorität fraglos anzuerkennen, sondern sich rausnimmt, selber zu denken. Einen Teil des Gesprächs fand ich da ziemlich markig, Moment, ich such mal...
Hier:
Was ich oben meinte, betrifft die Erzählweise. Es ist ja nicht linear erzählt, sondern in Vor- und Rückblenden, sozusagen im Zickzackkurs. Dazwischen gibt es Bilder (wie den rollenden Kelch oder eben Liams Tod), die immer wieder kurz aufblitzen und von denen erst dann, wenn die Story so weit ist, klar wird, in welchen Kontext sie gehören und was sie bedeuten. Das fand ich eigentlich ziemlich cool.
Nur hab ich den Verdacht, dass der Autor es letztlich schlichtweg vergessen hat, Liams Tod dann tatsächlich zu erzählen... :/
Ja, Ismion, das wird ganz deutlich, dass die zwei Zoff haben, nicht nur weil sie die Lage unterschiedlich beurteilen, sondern auch, weil Liam nicht bereit ist, Papas Autorität fraglos anzuerkennen, sondern sich rausnimmt, selber zu denken. Einen Teil des Gesprächs fand ich da ziemlich markig, Moment, ich such mal...
Hier:
Yeah!„Als ich in deinem Alter war, war es mein größter Wunsch, so zu sein wie mein Vater. Das ist die Pflicht eines Prinzen.“
„Und ich dachte, es wäre die Pflicht eines Prinzen, eines Tages ein großer König zu sein.“
Was ich oben meinte, betrifft die Erzählweise. Es ist ja nicht linear erzählt, sondern in Vor- und Rückblenden, sozusagen im Zickzackkurs. Dazwischen gibt es Bilder (wie den rollenden Kelch oder eben Liams Tod), die immer wieder kurz aufblitzen und von denen erst dann, wenn die Story so weit ist, klar wird, in welchen Kontext sie gehören und was sie bedeuten. Das fand ich eigentlich ziemlich cool.
Nur hab ich den Verdacht, dass der Autor es letztlich schlichtweg vergessen hat, Liams Tod dann tatsächlich zu erzählen... :/
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.
- Kadosma akwbi
- Administrator
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Schüttelreime?
Schlaumelte bapp?
Schlaumelte bapp?
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Schmerzen - Herzen...
Schüttelreim war der falsche Begriff.
Schüttelreim war der falsche Begriff.
Harleking & Dramaqueen.
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
genn wird in liam auch die denkweise von lord crowely erkennt haben was ihm noch weniger in den kram passt aber beide liam und cowely haben eine sehr ähnliche denkweise -> auf das volk bezogen, für das volk das beste
wobei das reine spekulation meiner seite ist
wobei das reine spekulation meiner seite ist
- Kadosma akwbi
- Administrator
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Wenn du die Story meinst, ist das nicht nur Spekulation, das wird durchaus klar... ist aber nicht der entscheidende Unterschied zu Genn, denn der ist auch überzeugt oder redet sich zumindest ein, dass das, was er tut, für sein Volk das Beste ist.
Der Unterschied ist, dass Genn glaubt, dass Gilneas für sich allein bestehen kann, während Crowley und Liam glauben, dass man Verbündete braucht. Bei Liam wird zudem auch noch klar, dass er auch aus Mitgefühl so handelt:
Genn steht irgendwie zwischen allen, wird von allen irgendwie beeindruckt/beeinflusst, aber nimmt nicht souverän Stellung. Er wird wütend, wenn er Gegenwind bekommt. Seine Entscheidungen scheinen eher aus Trotz und Zwang (wie nach dem Biss) zu entstehen, als aus einer überblickenden, ruhig alles abwägenden Haltung heraus. Er ist die (charakterlich) schwächste Figur in der Geschichte. Wie das vermittelt wird, ohne dass es je klar ausgesprochen wird (so à la "Genn war ein schwacher König") finde ich - neben dem originellen, wenn auch nicht ganz durchgehaltenen, Erzählkonzept, das Beste an der Story.
Binnenreim, Wulf
Der Unterschied ist, dass Genn glaubt, dass Gilneas für sich allein bestehen kann, während Crowley und Liam glauben, dass man Verbündete braucht. Bei Liam wird zudem auch noch klar, dass er auch aus Mitgefühl so handelt:
Das weiß man bei Crowley nicht so genau, aber zumindest ist er von Ehrgefühl und Loyalität geleitet:"Sie flehen uns in diesem Schreiben an, Vater. Lordaeron bittet nur in einer höchst verzweifelten Lage um Hilfe. Sie sterben von Minute zu Minute. Das sind keine Bitten um Zölle oder—"
Godfrey dagegen geht es um Profit:„Lord, wie Ihr beschrieben habt, scheinen die anderen Nationen nur zu bereit, uns zu unterstützen. Wenn Trollbann, Perenolde und die Übrigen sich beteiligen, ist mir nicht klar, wie wir uns länger Nachbarn und Freunde nennen können, ohne uns ihnen anzuschließen“
Auch sein Vorschlag bezüglich des Baus des Walls hilft in erster Linie ihm selbst."Doch andererseits, mein Lord ... um uns die Gunst unserer benachbarten Königreiche zu bewahren und damit den zukünftigen Handel und die Zolltarife zu sichern, sollten wir womöglich zumindest eine kleine Streitmacht senden.“
Genn steht irgendwie zwischen allen, wird von allen irgendwie beeindruckt/beeinflusst, aber nimmt nicht souverän Stellung. Er wird wütend, wenn er Gegenwind bekommt. Seine Entscheidungen scheinen eher aus Trotz und Zwang (wie nach dem Biss) zu entstehen, als aus einer überblickenden, ruhig alles abwägenden Haltung heraus. Er ist die (charakterlich) schwächste Figur in der Geschichte. Wie das vermittelt wird, ohne dass es je klar ausgesprochen wird (so à la "Genn war ein schwacher König") finde ich - neben dem originellen, wenn auch nicht ganz durchgehaltenen, Erzählkonzept, das Beste an der Story.
Binnenreim, Wulf
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
ein mann der ewig im schatten seines vaters lebte und durch das ereignis glaube ich das selbstbewusstsein selbst zu entscheiden was richtig ist. Genn war auch oft bei dem Gedanken: Was hätte mein Vater gemacht an meiner stelle.
Ich glaube das er davon viel abgelegt hat ein beispiel dafür das er nun nach sturmwind reiste um allte wogen zu glätten
Ich glaube das er davon viel abgelegt hat ein beispiel dafür das er nun nach sturmwind reiste um allte wogen zu glätten
- Kadosma akwbi
- Administrator
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Ja, denk ich auch. Ich interpretier es für mich so, dass vor allem der Tod seines Sohns ihm die Augen geöffnet und ihn demütig und weiser gemacht hat. Ich seh ihn so ein bisschen als King Lear des WoW
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.
Re: Genn Graumähne - offizielle Story
Sehr passend! Deine kleine Kurzcharakterisierung ist sehr gut, Luna.