Splitterndes Holz
Verfasst: Sa 3. Jul 2010, 02:06
Bitte um Durchsicht und Freigabe und natürlich persönliche Meinung
Der kleine Goblinhändler Rezzak genoss die nächtliche kühle Luft im Eschental. Nocheinmal erledigte er letzte Geschäfte im Splitterholzposten und machte sich mit einer kleinen Laterne in der Hand zurück nach Ratschet um einen Teil seines Profits. Natürlich nur ein kleiner Teil, kein Goblin würde je die wahren Abgaben an die Händlergemeinschaft abgeben, wo bliebe da nur der Profit. Mit einem Grinsen im Gesicht passiert er die Wachen des Postens, die ihn noch einmal kurz aufhalten.
Der goblin blickt von unten zu den Grunzern auf und redet sie mit seiner krächzenden Stimme an. „Was wollt ihr den, ich habe nichts mehr zu Handeln also macht Platz.“
Der eine Wächter bringt seinen massigen Körper vor dem Goblin in Stellung und betrachtend ihn eine Weile bevor er ihm antwortet.
„Seid ihr sicher das ihr Nachts gehen wollt und das auch alleine, ihr solltet lieber hier nächtigen, die verdammten Nachtelfen sind wieder angriffslustiger geworden.“
Rezzak blickt ungläubig indei Augen der Wache bevor er sich seufzend erklärt.
„Also erstens bin ich nicht alleine, wäre ja verrückt alleine durch einen Teil des Eschentals zu gehen, ich habe ja meinen Begleitschutz Grong!“ Rezzak blickt kurz über die Schulter und sieht den Oger Grong an einem Baum sitzend schlafen. Wut steigt im Gesicht des Goblins auf und schreit zum Oger hinüber. „Grong du elendiger Sohn einer Harpyie beweg deinen fetten Hintern sofort her und vergiss meinen Rucksack nicht!“
Der Oger schreckt durch das krächzende schreien sofort auf und nimmt aus Reflex seine stachelbewehrte Keule auf. Einige Momente blickt er verwirrt umher, bis er Rezzak erblickt der wild gestikulierend mit den Armen rudert und immer wieder auf den Rucksack neben Grong deutet. Der Blick des Ogers wandert immer wieder vom Rucksack zum Goblin zurück bis er endlich begreift was Rezzak will. „Grong kommn, Chef!“
Rezzak verdreht die Augen und blickt wieder zu den Wachen. „ Seht ihr alles unter Kontrolle, mit ihm an meiner Seite kann mir nichts passieren, also macht Platz ihr Peons!“
„Wie kannst du es wagen du Ratte!“ Die Wache hebt wutentbrannt eine Faust, als der Grunzer zuschlagen will umfasst ein Starker griff seinen Arm und er bewegt sich keinen millimeter vom Fleck. Der Wächter des Postens blickt mit wütendem Blick zu seinem Arm und den unnatürlichen Widerstand. Der Oger steht mit ernstem Gesicht hinter dem Ork und hält den Arm fest im griff. „Du nicht haun Chef!“
„Ja schon gut, nun sag deinem Haustier das es mich loslassen soll Rezzak!“
Der goblin sieht mit einem triumphierenden Gesichtausdruck vom Ork zum Oger. Eine sachte Handbewegung und der Arm des Grunzers wurde vom Oger wieder freigeben.
„Los passiert!“ grunzte die Wache bevor er wieder auf seinen Posten zurückging.
Vergnügt geht Rezzak samt Grong den Weg entlang Richtung Süden in das Brachland.
Seid einer Weile ging das ungleiche Paar und das wohl in jeglicher Hinsicht, aus Oger und Goblin die Straße entlang, es war ruhig wie immer. Rezzak ließ noch einmal seine Gedanken schweifen und musste jedes Mal grinsen wenn er an das dumme Gesicht des Grunzers dachte. „Diesen Peons haben wir es aber gezeigt.“
„Niemand haun Chef!“ Der Oger blickt grinsend zu den Goblin hinab.
Gut er war zwar nicht klug aber stärker als alles was Rezzak kannte und so auch jedes Stück Gold wert. Wer sollte es da schon wagen ihn anzugreifen und vor allem welcher Nachtelf kam schon auf die Idee das jemand des Nachts einen Teil des Eschentals passiert, das Ganze war so unlogisch das es für den Goblin schon wieder logisch war, wieder grinste Rezzak triumphierend bei diesen Gedanken. Das Rascheln im Dickicht neben dem Straßenrand riss den Goblin aus seinen Träumen, auch Grong bemerkte die Geräusche und blickte in Richtung Wald. Langsam hob der Goblin seine Laterne näher zum Gebüsch und blickt zwei im Licht aufleuchtende Augen im selben Augenblick wo sie zu erkennen waren verschwanden sie wieder. „Los Grong lass uns weiter gehen, es war nur ein Tier.“
„Grong sein stark machen platt Tier!“ Der Oger klopft sich mit der hand auf die nackte Brust.
Der Goblin geht einige Schritte weiter und schüttelt nur den Kopf. „Ich sagte weitergehen Grong!“ Der Goblin wendet sich um und sieht in die überraschten Augen des Ogers, langsam wandert der Blick zu Grongs Brust in der ein Pfeil steckt. Lautlos schlug auch schon der nächste Pfeil in die Brust des Ogers ein. Grong blickt ungläubig auf die in seinem Oberkörper steckenden Pfeile und lässt ein lautes Brüllen ertönen, der Kriegsschrei des Ogers erstarb in dem Moment indem ihn ein Pfeil genau in den Hals trifft. Er wankt noch einige Schritte mit erhobener Nagelkeule in Richtung aus der die Pfeile kamen bevor der Kollos mit einem lauten Knall auf den Boden aufschlägt und leblos liegen bleibt.
„Ach du Scheiße! Rezzak fast sich wieder und läuft so schnell wie in seine kleinen Goblinbeine tragen können. Weit kommt er nicht, überraschend wir er von einer aus dem Gebüsch springenden Raubkatze niedergerissen. Bevor Rezzak noch registrieren kann was geschehen ist baumelt er fast zwei Meter über den Boden. Ein Nachtelf mit weißem Haar hält den Goblin am Hals. Rezzak versucht verzweifelt sich aus der Umklammerung zu befreien und strampelt wie wild mit den Beinen. „Lass mich sofort runter due weißt ja nicht mit wem du dich anlegst.“ Die Worte des Goblins ersticken als der griff um seinen Hals fester wird.
„Du weißt nicht mit wem du dich anlegst du Parasit, willst du weiterleben so hast du nur eine Chance, ich stelle dir Fragen. Beantwortest du sie zu meiner Zufriedenheit darfst du dein elendliches Leben weiterführen. Bin ich nicht zufrieden oder solltest du den versuch starten mich in die irre zu führen so breche ich dir dein Genick als ob es ein Ast wäre.“ Um die Drohung des Nachtelfen zu verdeutlichen erhöht er noch weiter den Druck um den Hals von Rezzak. Der Goblin versucht, soweit es ihm möglich ist, zu nicken.
Zufrieden lächelt der Nachtelf Rezzak an. „Wie ich sehe wir verstehen uns also kommen wir zu meinen Fragen.“ Langsam lässt der Druide den Druck um den Hals des Goblins lockerer bis dieser wieder sprechen.
„Wir könnten uns sicher einigen, also für etwas verkaufe ich euch sogar meine Mutter.“ Ein Fehler von Rezzak, der Druck um seinen Hals erhöht sich wieder.
„GOLD! GOLD! Das ist alles was euch interessiert, ich sollte dich gleich töten und die Welt wäre um einen Schädling ärmer.“ Wutentbrannt blickt der weißhaarige Nachtelf in die vor Luftmangel verdrehenden Augen des Goblins.
„Ismion!“ Eine ruhige Stimme ertönt hinter dem Druiden. Langsam nähert sich eine Kaldorei in Mondlicht glänzenden Gewändern in ihrer Hand ein Bogen und auf dem Rücken ein Köcher mit Pfeilen.
„Ihr habt recht Lianshan, verzeiht.“ Ismion lässt seine Hand wieder lockerer, gerade so viel das der Goblin wieder sprechen kann.
„Danke.“ Krächzt Rezzak zu der Mondpriesterin und hüstelt leicht als sich seine lungen wieder an frische Luft gewöhnen. Lianshan blickt nur herablassend zu dem Goblin, sie verzieht das Gesicht als ob der Dank eines solchen niederen Wesens sie beschmutzen würde.
„Nun zu meinen Fragen, erstens wer sind die neuen Truppen im Splitterholzposten und erzählt mir etwas über ihren Kommandanten.“ Abwartend schon fast gelassen blickt Ismion zu Rezzak, welcher gleich antwortet. „was neue Truppen, ich weiß nicht von wem ihr redet, und welcher Kommandant, also ich weiß gar nichts.“
„Haltet mich nicht zum Narren du Stück Dreck, ich beobachte den Posten schon seit Wochen und ihr wart immer wieder dort also antwortet oder euer Leben ist verwirkt.“ Ismion greift wieder fester um den Hals des Goblins um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen. „Gnargh, also gut es sind die Südstrom Schlächter, eine Kampftruppe der Horde, mit Orks Trollen und anderen Gesindel. Sie haben ihren Stützpunkt hierher verlegt aber ich weiß nicht warum.“ Rezzak versucht sich verzweifelt aus der Hand des Kaldorei zu winden aber ohne Erfolg, der Druide erhöht nun noch mehr den Druck. „Was ist mit dem Kommandant und was für Ziele haben diese Schlächter.“ Ismion blickt kurz zu Lianshan, ihre Gesichtszüge haben sich kaum verändert, Kalt fast schon desinteressiert blickt sie zum Verhör. „Und was hat es mit den ständig roten Augen ihres Anführers zu tun, sind die Orks wieder mit Dämonen im Bunde und nähren sich an deren Blut. Sprich du Wurm!“.
Rezzak ringt um Luft. „Ihre Ziele ich kenne sie nicht, vermutlich Schutz des Postens. Aber ihrem Anführer den kenn ich Golosh heißt er, das ist ein wilder, aber Dämonen oder das Blut von ihnen nein, das ist lächerlich. Der ist halt so komisch drauf. Scheint wohl ein Wutproblem zu haben, Aber wirklich mehr weiß ich nicht, ich mag die auch nicht, sind alles Wilde.“ Rezzak versucht ein lächeln aufzusetzen was in solch einer Situation mehr zu einem grotesken grinsen verkümmert. Ismion blickt vom Goblin zu Lianshan, diese nickt kaum merklich. Ismion lockert wieder seine Umklammerung und der Goblin fällt wie ein nasser Sack zu Boden. Rezzak reibt sich mehrmals den Hals und nimmt so viele Atemzüge die seine ausgelaugten zulassen. „Danke Herr, ihr seid so großzügig! Ich danke euch so sehr, ihr werdet es nicht bereuen!“ „Da bin ich mir sicher! Nun Lauf um dein Leben du Made!“
Ismion blickt angewidert zu Boden und tritt den Goblin einige Meter weit von ihnen Weg.
Rezzak rappelt sich auf und läuft so schnell wie er noch nie gerannt war davon, immer weiter tragen ihm seine Beine bis ein stechender Schmerz in seinem Rücken und ein Einschlag ihn zu Boden reißt. Ismion blickt mit einem lächeln im Gesicht zu Lianshan an seiner Seite, welche den Bogen immer noch erhoben langsam sinken lässt. „Er war zu langsam.“
Lianshan blickt mit einem undurchsichtigen Gesichtsausdruck zu Ismion.
„Ob wir ihm glauben dürfen, Ismion kontaktiert auf jedefall die Sturmhufe. Lasst es uns von zwei Seiten bestätigen, danach widmen wir uns weiteren Planungen.“
Ismion verneigt sich vor der Mondtochter. „Wie ihr wünscht Lianshan. Möge Cenarius übe euch Wachen.“ Lianshan neigt leicht ihr Haupt und Spricht einen Segen der Göttin über Ismion. „Elune erleuchte deinen Weg Ismion.“ Beide verließen die Straße und verschwanden im Dickicht der Wälder.
Der kleine Goblinhändler Rezzak genoss die nächtliche kühle Luft im Eschental. Nocheinmal erledigte er letzte Geschäfte im Splitterholzposten und machte sich mit einer kleinen Laterne in der Hand zurück nach Ratschet um einen Teil seines Profits. Natürlich nur ein kleiner Teil, kein Goblin würde je die wahren Abgaben an die Händlergemeinschaft abgeben, wo bliebe da nur der Profit. Mit einem Grinsen im Gesicht passiert er die Wachen des Postens, die ihn noch einmal kurz aufhalten.
Der goblin blickt von unten zu den Grunzern auf und redet sie mit seiner krächzenden Stimme an. „Was wollt ihr den, ich habe nichts mehr zu Handeln also macht Platz.“
Der eine Wächter bringt seinen massigen Körper vor dem Goblin in Stellung und betrachtend ihn eine Weile bevor er ihm antwortet.
„Seid ihr sicher das ihr Nachts gehen wollt und das auch alleine, ihr solltet lieber hier nächtigen, die verdammten Nachtelfen sind wieder angriffslustiger geworden.“
Rezzak blickt ungläubig indei Augen der Wache bevor er sich seufzend erklärt.
„Also erstens bin ich nicht alleine, wäre ja verrückt alleine durch einen Teil des Eschentals zu gehen, ich habe ja meinen Begleitschutz Grong!“ Rezzak blickt kurz über die Schulter und sieht den Oger Grong an einem Baum sitzend schlafen. Wut steigt im Gesicht des Goblins auf und schreit zum Oger hinüber. „Grong du elendiger Sohn einer Harpyie beweg deinen fetten Hintern sofort her und vergiss meinen Rucksack nicht!“
Der Oger schreckt durch das krächzende schreien sofort auf und nimmt aus Reflex seine stachelbewehrte Keule auf. Einige Momente blickt er verwirrt umher, bis er Rezzak erblickt der wild gestikulierend mit den Armen rudert und immer wieder auf den Rucksack neben Grong deutet. Der Blick des Ogers wandert immer wieder vom Rucksack zum Goblin zurück bis er endlich begreift was Rezzak will. „Grong kommn, Chef!“
Rezzak verdreht die Augen und blickt wieder zu den Wachen. „ Seht ihr alles unter Kontrolle, mit ihm an meiner Seite kann mir nichts passieren, also macht Platz ihr Peons!“
„Wie kannst du es wagen du Ratte!“ Die Wache hebt wutentbrannt eine Faust, als der Grunzer zuschlagen will umfasst ein Starker griff seinen Arm und er bewegt sich keinen millimeter vom Fleck. Der Wächter des Postens blickt mit wütendem Blick zu seinem Arm und den unnatürlichen Widerstand. Der Oger steht mit ernstem Gesicht hinter dem Ork und hält den Arm fest im griff. „Du nicht haun Chef!“
„Ja schon gut, nun sag deinem Haustier das es mich loslassen soll Rezzak!“
Der goblin sieht mit einem triumphierenden Gesichtausdruck vom Ork zum Oger. Eine sachte Handbewegung und der Arm des Grunzers wurde vom Oger wieder freigeben.
„Los passiert!“ grunzte die Wache bevor er wieder auf seinen Posten zurückging.
Vergnügt geht Rezzak samt Grong den Weg entlang Richtung Süden in das Brachland.
Seid einer Weile ging das ungleiche Paar und das wohl in jeglicher Hinsicht, aus Oger und Goblin die Straße entlang, es war ruhig wie immer. Rezzak ließ noch einmal seine Gedanken schweifen und musste jedes Mal grinsen wenn er an das dumme Gesicht des Grunzers dachte. „Diesen Peons haben wir es aber gezeigt.“
„Niemand haun Chef!“ Der Oger blickt grinsend zu den Goblin hinab.
Gut er war zwar nicht klug aber stärker als alles was Rezzak kannte und so auch jedes Stück Gold wert. Wer sollte es da schon wagen ihn anzugreifen und vor allem welcher Nachtelf kam schon auf die Idee das jemand des Nachts einen Teil des Eschentals passiert, das Ganze war so unlogisch das es für den Goblin schon wieder logisch war, wieder grinste Rezzak triumphierend bei diesen Gedanken. Das Rascheln im Dickicht neben dem Straßenrand riss den Goblin aus seinen Träumen, auch Grong bemerkte die Geräusche und blickte in Richtung Wald. Langsam hob der Goblin seine Laterne näher zum Gebüsch und blickt zwei im Licht aufleuchtende Augen im selben Augenblick wo sie zu erkennen waren verschwanden sie wieder. „Los Grong lass uns weiter gehen, es war nur ein Tier.“
„Grong sein stark machen platt Tier!“ Der Oger klopft sich mit der hand auf die nackte Brust.
Der Goblin geht einige Schritte weiter und schüttelt nur den Kopf. „Ich sagte weitergehen Grong!“ Der Goblin wendet sich um und sieht in die überraschten Augen des Ogers, langsam wandert der Blick zu Grongs Brust in der ein Pfeil steckt. Lautlos schlug auch schon der nächste Pfeil in die Brust des Ogers ein. Grong blickt ungläubig auf die in seinem Oberkörper steckenden Pfeile und lässt ein lautes Brüllen ertönen, der Kriegsschrei des Ogers erstarb in dem Moment indem ihn ein Pfeil genau in den Hals trifft. Er wankt noch einige Schritte mit erhobener Nagelkeule in Richtung aus der die Pfeile kamen bevor der Kollos mit einem lauten Knall auf den Boden aufschlägt und leblos liegen bleibt.
„Ach du Scheiße! Rezzak fast sich wieder und läuft so schnell wie in seine kleinen Goblinbeine tragen können. Weit kommt er nicht, überraschend wir er von einer aus dem Gebüsch springenden Raubkatze niedergerissen. Bevor Rezzak noch registrieren kann was geschehen ist baumelt er fast zwei Meter über den Boden. Ein Nachtelf mit weißem Haar hält den Goblin am Hals. Rezzak versucht verzweifelt sich aus der Umklammerung zu befreien und strampelt wie wild mit den Beinen. „Lass mich sofort runter due weißt ja nicht mit wem du dich anlegst.“ Die Worte des Goblins ersticken als der griff um seinen Hals fester wird.
„Du weißt nicht mit wem du dich anlegst du Parasit, willst du weiterleben so hast du nur eine Chance, ich stelle dir Fragen. Beantwortest du sie zu meiner Zufriedenheit darfst du dein elendliches Leben weiterführen. Bin ich nicht zufrieden oder solltest du den versuch starten mich in die irre zu führen so breche ich dir dein Genick als ob es ein Ast wäre.“ Um die Drohung des Nachtelfen zu verdeutlichen erhöht er noch weiter den Druck um den Hals von Rezzak. Der Goblin versucht, soweit es ihm möglich ist, zu nicken.
Zufrieden lächelt der Nachtelf Rezzak an. „Wie ich sehe wir verstehen uns also kommen wir zu meinen Fragen.“ Langsam lässt der Druide den Druck um den Hals des Goblins lockerer bis dieser wieder sprechen.
„Wir könnten uns sicher einigen, also für etwas verkaufe ich euch sogar meine Mutter.“ Ein Fehler von Rezzak, der Druck um seinen Hals erhöht sich wieder.
„GOLD! GOLD! Das ist alles was euch interessiert, ich sollte dich gleich töten und die Welt wäre um einen Schädling ärmer.“ Wutentbrannt blickt der weißhaarige Nachtelf in die vor Luftmangel verdrehenden Augen des Goblins.
„Ismion!“ Eine ruhige Stimme ertönt hinter dem Druiden. Langsam nähert sich eine Kaldorei in Mondlicht glänzenden Gewändern in ihrer Hand ein Bogen und auf dem Rücken ein Köcher mit Pfeilen.
„Ihr habt recht Lianshan, verzeiht.“ Ismion lässt seine Hand wieder lockerer, gerade so viel das der Goblin wieder sprechen kann.
„Danke.“ Krächzt Rezzak zu der Mondpriesterin und hüstelt leicht als sich seine lungen wieder an frische Luft gewöhnen. Lianshan blickt nur herablassend zu dem Goblin, sie verzieht das Gesicht als ob der Dank eines solchen niederen Wesens sie beschmutzen würde.
„Nun zu meinen Fragen, erstens wer sind die neuen Truppen im Splitterholzposten und erzählt mir etwas über ihren Kommandanten.“ Abwartend schon fast gelassen blickt Ismion zu Rezzak, welcher gleich antwortet. „was neue Truppen, ich weiß nicht von wem ihr redet, und welcher Kommandant, also ich weiß gar nichts.“
„Haltet mich nicht zum Narren du Stück Dreck, ich beobachte den Posten schon seit Wochen und ihr wart immer wieder dort also antwortet oder euer Leben ist verwirkt.“ Ismion greift wieder fester um den Hals des Goblins um seinen Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen. „Gnargh, also gut es sind die Südstrom Schlächter, eine Kampftruppe der Horde, mit Orks Trollen und anderen Gesindel. Sie haben ihren Stützpunkt hierher verlegt aber ich weiß nicht warum.“ Rezzak versucht sich verzweifelt aus der Hand des Kaldorei zu winden aber ohne Erfolg, der Druide erhöht nun noch mehr den Druck. „Was ist mit dem Kommandant und was für Ziele haben diese Schlächter.“ Ismion blickt kurz zu Lianshan, ihre Gesichtszüge haben sich kaum verändert, Kalt fast schon desinteressiert blickt sie zum Verhör. „Und was hat es mit den ständig roten Augen ihres Anführers zu tun, sind die Orks wieder mit Dämonen im Bunde und nähren sich an deren Blut. Sprich du Wurm!“.
Rezzak ringt um Luft. „Ihre Ziele ich kenne sie nicht, vermutlich Schutz des Postens. Aber ihrem Anführer den kenn ich Golosh heißt er, das ist ein wilder, aber Dämonen oder das Blut von ihnen nein, das ist lächerlich. Der ist halt so komisch drauf. Scheint wohl ein Wutproblem zu haben, Aber wirklich mehr weiß ich nicht, ich mag die auch nicht, sind alles Wilde.“ Rezzak versucht ein lächeln aufzusetzen was in solch einer Situation mehr zu einem grotesken grinsen verkümmert. Ismion blickt vom Goblin zu Lianshan, diese nickt kaum merklich. Ismion lockert wieder seine Umklammerung und der Goblin fällt wie ein nasser Sack zu Boden. Rezzak reibt sich mehrmals den Hals und nimmt so viele Atemzüge die seine ausgelaugten zulassen. „Danke Herr, ihr seid so großzügig! Ich danke euch so sehr, ihr werdet es nicht bereuen!“ „Da bin ich mir sicher! Nun Lauf um dein Leben du Made!“
Ismion blickt angewidert zu Boden und tritt den Goblin einige Meter weit von ihnen Weg.
Rezzak rappelt sich auf und läuft so schnell wie er noch nie gerannt war davon, immer weiter tragen ihm seine Beine bis ein stechender Schmerz in seinem Rücken und ein Einschlag ihn zu Boden reißt. Ismion blickt mit einem lächeln im Gesicht zu Lianshan an seiner Seite, welche den Bogen immer noch erhoben langsam sinken lässt. „Er war zu langsam.“
Lianshan blickt mit einem undurchsichtigen Gesichtsausdruck zu Ismion.
„Ob wir ihm glauben dürfen, Ismion kontaktiert auf jedefall die Sturmhufe. Lasst es uns von zwei Seiten bestätigen, danach widmen wir uns weiteren Planungen.“
Ismion verneigt sich vor der Mondtochter. „Wie ihr wünscht Lianshan. Möge Cenarius übe euch Wachen.“ Lianshan neigt leicht ihr Haupt und Spricht einen Segen der Göttin über Ismion. „Elune erleuchte deinen Weg Ismion.“ Beide verließen die Straße und verschwanden im Dickicht der Wälder.