Erzählungen von Die Aldor
Verfasst: Sa 26. Jun 2010, 22:23
Talandras Rose
Von Enduni
Vor langer Zeit erhob sich am Ostufer Quel'thalas eine Insel mit Namen Sarinar. Auf den grauen Bruchsteinklippen griffen, wie Finger aus Schnee geformt, die Marmortürme des Anwesens der Familie Himmelspfeil. Drei waren es an der Zahl, der eine prächtiger und mächtiger als der nächste, denn immer waren es die Nachfahren, die ihren Ahnen zur Ehre gereichen und sie übertrumpfen wollten.
Den kleinsten von ihnen nannte man Federturm und wehrhaft war er noch gebaut, in den weißen Stein nur schmale Schießscharten geschlagen, auf dass man sich der Trolle erwehren könnte, sollten sie es wagen, Sarinar zu erstürmen.
Der zweite trug den Namen Kronenturm, und der Prunk des Hauses zeichnete sich ab; hohe Spitzbögen, Pilaster und Fenster aus feinstem, bunten Glas, die den Ruhm der Vorväter zeigten, schmückten ihn.
Und der dritte war der Sonnenturm, denn stolz war das Haus der Himmelspfeile geworden und statt aus Stein, war er beinahe komplett aus hellem Glas gebaut, das anmutig mit jedem Sonnenstrahl spielte, der es traf und im Mondlicht einer silbernen Fackel glich, die sich erhob auf Sarinar.
Und ritt man zur Insel - denn eine Brücke verband Sarinar mit dem Festland, schmal wie die Finger eines Neugeborenen, man erzählte sich, sie sei aus den Gebeinen von Riesen geschlagen worden - ritt man zur Insel, so erblickte man Pfeil- und Kronen- und Sonnenturm, die himmelwärts ragten.
Aber zuerst betrat man das Reich der Himmelspfeile durch einen Garten, der an Pracht beinah dem Sonnenturm gleich kam. Hyazinthen, Orchideen und blühender Hibiskus reihten sich aneinander in den mystischsten Mustern. Alle, deren Blick die himmelstrebende Pracht der Türme bewunderten, hielten auf ihrem Ritt inne, als sie durch Sarinars Garten galoppierten. Erst zum Trab wurde das Pferd gebremst, dann zum Schritt und schließlich zügelte man es ganz, sodass man verweilte und mit der Meeresbrise, die das Salz des Ozeans trug, auch den Duft der tausend Blüten atmen konnte.
Die Meisterin der Blüten nannte man Talandra. Sie war weder von Schönheit noch von Stand, aber ihr Werk bewunderte jeder, der Sarinar betrat und wünschte ihr Glück und dankte ihr für diesen Augenblick inmitten aller Blüten. Musiker schrieben ihrem Garten Lieder, Poeten sackten bewegt zusammen im Augenschein der Pracht und selbst die Hausherren, harte Veteranen der Waldläufer, lächelten im Angesicht ihres zweiten Stolzes. Nie aber, so ließ die Herrin vernehmen, solle die herrschaftliche Rose diesen Garten zieren, denn mit ihren vollkommnen Farben und Blüten, könnte der Garten den eigentlichen Stolz der Türme in den Schatten stellen.
In der Morgendämmerung, in der Mittagssonne und im Abendrot konnte man die Meisterin der Blüten auf den Blumenfeldern sehen, wie sie sich und ihren Lieblingen sang, das Unkraut jätete, das Wasser verschenkte und alles tat, dass ihr Werk erhalten bliebe, all die Begonien und Zinnien, die Lilien und selbst die garstig schönen Narzissen. Aber ihr eigentlicher Liebling, wie so oft, war nicht grün und trug auch keine Blätter.
Es war der Prinz Melanar, ein junger, edler Elf, ein Waldläufer wie seine Ahnen und mit Bogen und Pfeil verteidigt' er Sarinar schon vor unzähligen Trollen. Ein jedes Mal, wenn er ausritt, trat Talandra an den Prinzen heran und trug eine perfekte Blüte bei sich, am liebsten die Hyazinthen mit ihren tiefblauen Kronen, doch auch die andren verschmähte sie nicht. Sie verneigte sich vor dem Edlen und bot ihm die Blume dar, als er auf seinem Rappen saß. "Mein edler Prinz, nehmt diese Blume, dass sie Euch an Eure Heimat hier erinnern solle, nehmt ihren Duft und ihren Glanz, dass Euch auch im Krieg das Schöne bleibe."
Ein jedes Mal sprach sie diese Worte und wie in immergleichem Tanz blieb auch seine Reaktion. Er beugte sich von seinem Pferde, nahm die Blume entgegen und griff dabei nach ihrer Hand. Einen Handkuss schenkte er der Verehrerin, deren Wangen rot wurden wie der Abendhimmel. "Ich danke dir, Talandra. Ich werde die Blüte an meinem Herzen halten, wie du gesagt und wenn ich die Türme Sarinars wieder erspäh, sporne ich mein Pferd nur an, dass es mich in deinen Garten trägt."
Die Blüt’ verbarg der Prinz in seinem Mantel, schlug die Zügel und seine Schar zog mit ihm aus, an Talandra vorbei, die ihnen mit glücklichem Blitzen nachblickte und doch hoffte, er würde sie erhörn. Und tatsächlich, die Gefährten des Prinzen wisperten sich, dass er in jedem ruhigen Augenblick die Blüten von Talandra zückt, um sich an ihrem Duft heimlich zu erfreuen.
Aber eines Tages ward der Tanz verändert. Der Prinz, seit er zurückgekehrt, er zog nicht einmal mehr die Klippen entlang, um sich an Talandras Blumen zu erfreun und mit einem Lächeln, aus dem Schwermut und auch Glück nur spricht, saß er viele Male zum Fuße des Federturms, um den Himmel zu besehen. Und als er wieder ausritt, in edelste Rüstung gehüllt, da trat Talandra an ihn heran und sagte;
"Mein edler Prinz, nehmt diese Blume, dass sie Euch an Eure Heimat hier erinnern solle, nehmt ihren Duft und ihren Glanz, dass Euch auch im Krieg das Schöne bleibe."
Der Prinz indes strahlte Talandra an und nahm ihr die Blume aus den Händen, eine Hyazinthe mit einem Blau wie am klarsten Sommernachmittage im Zenit. Nicht ihre Hand ergriff er, keinen Kuss zum Dank gab er ihr, nur ein Strahlen, und nicht einmal das ward ihr gewidmet. "Ich danke dir, Talandra. Diese Blume wird ein hohes Geschenk für meine Angetraute sein. Oh Jamella, wie sich mein Herz nach dir verzehrt. Ich werde dich hier zu uns holen und du sollst die Türme bestaunen wie den Garten, und inmitten dieser Pracht, wird unser Band in die Ewigkeit geschmiedet." Er lachte lauthals und froh, und sein Rappe flog seinem Gefolge im Galopp davon, das eilte, um ihm zu folgen.
Die Herrin Himmelspfeil trat zu Talandra, die auf ihre leeren Hände starrte, als würde Blut aus ihnen quellen. "Bereite alles für die Hochzeit vor, Meisterin der Blumen. Festlich wird hier alles glänzen und dein Blumenduft jede hohe Nase hier betören. Und keine Schande mache mir."
So ward sie allein gelassen, ihr Kummer fand kein Wort, sie starrt einfach nur nach Westen, wo die Sonne mit ihrer Hoffnung unterging, sie würde je in den Armen ihres Liebsten sein. Als sie trat in ihren Garten, brachen sich die Tränen Bahn, inmitten ihrer so geliebten Hyazinthen brach sie zusammen und weinte bitterlich und wünschte, oh sie wünschte, Melenar wär ihr Gemahl, sein Herz wär ihr, die ihn geliebt, eh eine andre je ein Auge auf ihn geworfen.
Die Nacht brach herein und verdunkelte die Insel und düster fand sie auch Talandras Herz vor, das sich in ihrem Wunsch verzehrt. Tränen tränken den Boden ihres Gartens. Und ihr Wunsch wurde ein Wispern. Doch war Talandra stark, sie erhob sich schwerer Glieder und legte sich zur Ruh, denn wusste sie, eine Hochzeit hatte sie zu bereiten.
Am nächsten Morgen erwachte Talandra, doch wollte sie nicht einmal stehen, geschweige denn in ihren Garten gehen, der das Einzige ist, was sie je vollbracht, das Einzige, für das sie geliebt. Doch nicht sie liebte man, nur ihre Blumen, drang es schmerzhaft in ihren Sinn, und sie vergoss weitre Tränen. Aber dann rafft' sie sich auf, trat hinaus, um ihrem Tagwerk nachzugehen.
In ihrem Rücken schob sich die Sonne empor und zeichnete die Schatten der drei hohen Türme auf ihren Garten, dessen Blütenmeer sich mit den ersten Sonnenstrahlen öffnete. Das Feuerrot der Hibisken küsste sie, die violetten Lilien empfingen sie mit tröstlichen Wiegen im Wind und gar die Narzissen reckten ihre blassorangnen Köpfe ihrer Herrin entgegen. Und selbst, wenn es nicht ihr Liebling war, der ihr Trost gab, kam Talandra nicht umhin zu lächeln, als ihre Kinder sie zu umarmen und ihre Tränen zu trocknen schienen.
Da aber wurde sie eines weißen Flecks gewahr, der ihre Ordnung störte, der all ihre schöne Harmonie und ihr Lächeln ins Wanken brachte.
Inmitten des Hyazinthenhimmels blitzte sie eine Rose mit einer Blüte in der Farbe des Schnees. Talandra eilte heran, in Panik beinah, denn Rosen dürften hier nicht stehen. Doch hielt sie inne und wand ihren Blick. Hier hatte sie gestern geweint, war es nicht so? Sie beugte sich zur dornigen Pracht, roch an der Blüte. Keinen Rosengeruch fand ihre Nase, nur den nach Salz und Tränen.
Voller Furcht und Sorge griff sie nach der Rose und zerrt sie aus dem Grund. Die Wurzeln knickt sie der Pflanze ab, um ihr gänzlich den Gar aus zu machen. Sie wollte sich nicht erinnern, nicht an ihre Tränen, nicht durch diese Rose. Und in ihrer Hast sticht ein Dorn in ihre Gärtnerfinger. Ihr Blut ward vergossen, aber stört' es sie nicht.
Sie nahm die weiße Tränenrose, deren Dornen Blut geleckt, und trug sie zum Federturm, hinter dem versteckt zwischen hohen Hainbuchenhecken ihr Komposthaufen sich erhob. Sie grub in den verfaulten Pflanzen, versteckt’ die Rose unter Abfall. Und trat zurück in der Hoffnung, nie mehr ward sie gesehn.
Und nach beendetem Tagewerk, Bouquets hatte sie angerichtet, in all den schönen Farben, die ihr Garten preisgab, hatte Girlanden geflochten für die Schöne, die ihren Prinz ihr stahl, hatte keine Tränen weiter vergossen, sondern ihres Werkes gedacht, darüber, dass sie ihn stolz und glücklich über die Blumenpracht reden hören wollte, ihren Melanar. Ja, nach beendetem Tagewerk bettete sich Talandra zur Ruh.
Am Morgen jedoch, als sie den Federturm verließ, roch sie Tränen. Sie roch Tränen, und Schmerz, und ihr Sehnen. Noch ein paar Schritte tat sie, um den Duft abzuschütteln, aber da wandte sie sich um nach der Quelle des Geruchs. Es war, als hätten sich Eisstacheln in ihren Leib geschlagen.
Um den ganzen Federturm wanden sich in der Dämmrung graue, doch so grüne Dornenranken, weiße Knospen verschmolzen mit dem Marmorweiß des Turms. Mit jedem Herzschlag, den es heller wurde, öffneten sich die Knospen zu salzweißen Rosenblüten, jede von ihnen ohne Makel, ohne Fehl.
Talandra umhastete den Marmorturm und starrte auf den Komposthaufen. Er war fort, verschwunden unter dem Geflecht der Rosen, die Hainbuchen verschluckt und von dannen. Und inmitten der schneeweißen Blüten starrte sie die eine an, die sie gestern vergrub. Sie war rot wie Blut. Die Meisterin der Blüten schüttelte sich und wich zurück, ganz starr vor Angst. Sie eilte zur Herrin Himmelspfeil und flehte verzweifelt um Hilfe.
Das ganze Anwesen der Himmelspfeile rückt’ heran. Erst mit Scheren versuchten sie zu schneiden, aber schlug das Eisen keinen Riss in die Ranken hinein. Die Schwerter sangen, doch keine Faser wurde je gespalten. Feuer loderte, aber verkohlte kein einziges schneeweißes Blütenblatt.
Die Herrin geriet außer sich und verlangte von Talandra, diese Beleidigung zu tilgen. Gleich wie, gleich was sie tun müsste. Die Türme der Himmelspfeile wären der Stolz Sarinars und nicht ein Gewächs, das unter ihren Händen gedieh.
Und in ihrer Verzweiflung tat Talandra alles, was ihr gegeben, sie zerrte an den Dornenranken, sie riss an den Tränenblüten, aber keine rührte sich auf Gewalt, obgleich sie so zart waren wie Kinderhaut, wenn man sanft über ihre Blätter strich. Ihr Mahnmal hielt stand, gleich wie viel Blut und Schweiß und Tränen sie vergoss.
Geschlagen bettete Talandra sich zur Ruh. Sie schlug die Augen nieder und schwor, keine Träne zu vergießen. Sie schwor bei allem, bei allem, was ihr heilig war. Und beim Namen Melanar.
Doch als Talandra am nächsten Morgen vor den Federturm trat, blitzten sie dutzende der salzweißen Blüten in blutigem Rot an. Und schlimmer noch; die Ranken hatten sich fort gesponnen, über den Boden hinweg zum Kronenturm, den sie nun in ihrem festen Klammergriff hielten.
Die Meisterin der Blüten plagte sich wieder, von der Morgendämmerung zum Abendrot, sie vergoss Schweiß und Blut und keine Tränen, im Versuch, der Herrin Wunsch gerecht zu werden, die nach Silbermond, nach den besten Feuermagiern des Landes schicken ließ, um der Plage Herr zu werden. Aber keine Blüte schwand, kein Dorn ward ausgerissen, kein einziges Blättchen fiel von den Ranken. Und immer, immer, den ganzen Tag hindurch roch sie ihren Wunsch, roch ihre Liebe, die sie so abgrundtief hatte vergraben wollen. Die Herrin der Himmelspfeile drohte, sie würde fortgeschickt, sobald des Prinzen Hochzeit vorüber war, wenn diese Schande nicht bald aus dieser Welt geschafft.
Verzweifelt sank sie des Nachts in ihre Kissen. Doch fand sie keinen Schlaf. Denn sie wusste, des Prinzen Hochzeit fand morgen statt. Sie wusste, dass sie versagt und den Stolz der Himmelspfeile befleckt hatte. Die Finger gruben sich in ihre Haare und sie betete zur Sonne, dass alles nur ein schlimmer Alptraum sei, dass sie morgen erwachen und alles vorbei sein würde. Sie betete und betete und hoffte, ihr Wunsch würde erhört.
Und als am nächsten Morgen sie erwachte, stolpert' sie hinaus, ihre Hände aufgerissen, ihre Sinne taub. Und hoffte sie gar, dass wirklich alles vergangen, da erblickt sie gar in der Dämmrung des Prinzen Schar, die über die Brücke überritt nach Sarinar. Und entsetzter noch erspäht sie gar, dass der Sonnenturm nun in der Hand der Ranken war. Sie brach zusammen, voller Tränen, die sie nun nicht mehr halten konnt.
Und nicht einmal in ihrem Garten hielten Prinz und sein Gefolge. Sie preschten vor zum Turmesplatz und sahn nur Talandra, wie sie lag und weint' und schluchzt'. Und zu den Prinzen Pferde, des Edlen Arm um ihre Taille, saß Jamella, schöner noch als ihre Rosen und Haar, das rot wie Feuer war. Und mit einer Stimme klarer als ein Sommerhimmel fragte sie; "Ist das dein schönes Heim, mein Prinz?"
Ohne Wort, ohne Gedanken, begannen die Rosen sich zu regen. Ihre Ranken schossen vor wie Pfeile, schneller zur Schönen in des Prinzen Arm. Die Dornen marterten sich in ihre Haut. Schreie wurdenlaut und Schwerter gezogen, und sie alle versuchten, Jamella zu befreien, doch vergeblich. Und die salzweißen Blüten um die Schöne färbten sich rot vom getränkten Blut.
Da zückte die Schar die Schwerter, Herr und Herrin traten vor. Die Verräterin sollte sterben, schrien sie und wiesen zur Meisterin der Blüten, die verzagt auf dem Boden hockte, starrte.
Doch kaum ward ein Schwert gehoben, da packten die Tränenrosen zu. Sie umklammerten des Prinzen Schar, sie würgten Herr und Herrin, bis all ihrer Leben ausgesogen und verwirkt und sie alle tot in Rosenranken hingen. Die marmorweißen Türme Sarinars von einst erstrahlten nun in tiefsten, blutigen Rot und der Meergeruch wurde verbannt von dem Duft nach Tränen, Blut und Sehnen.
Einzig Talandra und ihr Prinz sie lebten noch und starrten einander in die Augen. Bis eine Ranke sie durchstieß, ihr Herz zerfetzt und und Leben nahm. Sie sank zusammen in der Blüten Pracht, starb in Rosenrot gehüllt.
Und der Prinz, er floh, ganz unbehelligt von der Insel, verwundet in der Seele nur. Sein Herz, es wurd entzweigerissen, wollt er sterben, wollt er leben. Und er blickt zurück am Brückenende, auf die Insel Sarinar. In Blut getränkt erstehn die Türme, die Rosen starren all ihm nach.
Mit einem Schaudern flieht er fort. Denn er weiß; die Rosen sehnen ihn an diesem Ort.
In einem Mond kehrt' Prinz Melanar zurück, an seiner Seit dutzende Feuermagister zum Geleit, die das elendige Ungetüm verbrennen sollten, das seine Familie und seine Liebste verschlang. Aber als sie dort am Brückenrande standen und ihr Blick den einstgen Stolz von Sarinar erspähte, fanden sie verdorrte Dornenranken nur, von roten Blüten keine Spur.
Den Prinzen nannte man im Wahn und allen Orts befand man ihn als Lügner, der Märchen brabbelt wie hier ich, nur weil das Schicksal Unglück spricht. Seine Heimat ward verbrannt und in den Flammen, sah er Rosenblüten tanzen, rot wie Blut und schmeckte Tränen, die über seine eignen Wangen rannen.
Und stets in der Vergangenheit verharrt' sein Sehnen.
Auf Anraten Lunacys ... veröffentliche ich hier einmal eins meiner Märchen (Vielleicht werdens noch mehr). Wer mag, kann es auch Ingame erzählen, das ist recht einfach, nur rat ich dazu, vorher auch Emotes und so weiter fertig zu stellen, mitten im Text einzufügen, damit man sie leicht rauspicken kann. *grinst*
Mein Einstand hier. Hallo HANKs. *winkt in die Runde*
Von Enduni
Vor langer Zeit erhob sich am Ostufer Quel'thalas eine Insel mit Namen Sarinar. Auf den grauen Bruchsteinklippen griffen, wie Finger aus Schnee geformt, die Marmortürme des Anwesens der Familie Himmelspfeil. Drei waren es an der Zahl, der eine prächtiger und mächtiger als der nächste, denn immer waren es die Nachfahren, die ihren Ahnen zur Ehre gereichen und sie übertrumpfen wollten.
Den kleinsten von ihnen nannte man Federturm und wehrhaft war er noch gebaut, in den weißen Stein nur schmale Schießscharten geschlagen, auf dass man sich der Trolle erwehren könnte, sollten sie es wagen, Sarinar zu erstürmen.
Der zweite trug den Namen Kronenturm, und der Prunk des Hauses zeichnete sich ab; hohe Spitzbögen, Pilaster und Fenster aus feinstem, bunten Glas, die den Ruhm der Vorväter zeigten, schmückten ihn.
Und der dritte war der Sonnenturm, denn stolz war das Haus der Himmelspfeile geworden und statt aus Stein, war er beinahe komplett aus hellem Glas gebaut, das anmutig mit jedem Sonnenstrahl spielte, der es traf und im Mondlicht einer silbernen Fackel glich, die sich erhob auf Sarinar.
Und ritt man zur Insel - denn eine Brücke verband Sarinar mit dem Festland, schmal wie die Finger eines Neugeborenen, man erzählte sich, sie sei aus den Gebeinen von Riesen geschlagen worden - ritt man zur Insel, so erblickte man Pfeil- und Kronen- und Sonnenturm, die himmelwärts ragten.
Aber zuerst betrat man das Reich der Himmelspfeile durch einen Garten, der an Pracht beinah dem Sonnenturm gleich kam. Hyazinthen, Orchideen und blühender Hibiskus reihten sich aneinander in den mystischsten Mustern. Alle, deren Blick die himmelstrebende Pracht der Türme bewunderten, hielten auf ihrem Ritt inne, als sie durch Sarinars Garten galoppierten. Erst zum Trab wurde das Pferd gebremst, dann zum Schritt und schließlich zügelte man es ganz, sodass man verweilte und mit der Meeresbrise, die das Salz des Ozeans trug, auch den Duft der tausend Blüten atmen konnte.
Die Meisterin der Blüten nannte man Talandra. Sie war weder von Schönheit noch von Stand, aber ihr Werk bewunderte jeder, der Sarinar betrat und wünschte ihr Glück und dankte ihr für diesen Augenblick inmitten aller Blüten. Musiker schrieben ihrem Garten Lieder, Poeten sackten bewegt zusammen im Augenschein der Pracht und selbst die Hausherren, harte Veteranen der Waldläufer, lächelten im Angesicht ihres zweiten Stolzes. Nie aber, so ließ die Herrin vernehmen, solle die herrschaftliche Rose diesen Garten zieren, denn mit ihren vollkommnen Farben und Blüten, könnte der Garten den eigentlichen Stolz der Türme in den Schatten stellen.
In der Morgendämmerung, in der Mittagssonne und im Abendrot konnte man die Meisterin der Blüten auf den Blumenfeldern sehen, wie sie sich und ihren Lieblingen sang, das Unkraut jätete, das Wasser verschenkte und alles tat, dass ihr Werk erhalten bliebe, all die Begonien und Zinnien, die Lilien und selbst die garstig schönen Narzissen. Aber ihr eigentlicher Liebling, wie so oft, war nicht grün und trug auch keine Blätter.
Es war der Prinz Melanar, ein junger, edler Elf, ein Waldläufer wie seine Ahnen und mit Bogen und Pfeil verteidigt' er Sarinar schon vor unzähligen Trollen. Ein jedes Mal, wenn er ausritt, trat Talandra an den Prinzen heran und trug eine perfekte Blüte bei sich, am liebsten die Hyazinthen mit ihren tiefblauen Kronen, doch auch die andren verschmähte sie nicht. Sie verneigte sich vor dem Edlen und bot ihm die Blume dar, als er auf seinem Rappen saß. "Mein edler Prinz, nehmt diese Blume, dass sie Euch an Eure Heimat hier erinnern solle, nehmt ihren Duft und ihren Glanz, dass Euch auch im Krieg das Schöne bleibe."
Ein jedes Mal sprach sie diese Worte und wie in immergleichem Tanz blieb auch seine Reaktion. Er beugte sich von seinem Pferde, nahm die Blume entgegen und griff dabei nach ihrer Hand. Einen Handkuss schenkte er der Verehrerin, deren Wangen rot wurden wie der Abendhimmel. "Ich danke dir, Talandra. Ich werde die Blüte an meinem Herzen halten, wie du gesagt und wenn ich die Türme Sarinars wieder erspäh, sporne ich mein Pferd nur an, dass es mich in deinen Garten trägt."
Die Blüt’ verbarg der Prinz in seinem Mantel, schlug die Zügel und seine Schar zog mit ihm aus, an Talandra vorbei, die ihnen mit glücklichem Blitzen nachblickte und doch hoffte, er würde sie erhörn. Und tatsächlich, die Gefährten des Prinzen wisperten sich, dass er in jedem ruhigen Augenblick die Blüten von Talandra zückt, um sich an ihrem Duft heimlich zu erfreuen.
Aber eines Tages ward der Tanz verändert. Der Prinz, seit er zurückgekehrt, er zog nicht einmal mehr die Klippen entlang, um sich an Talandras Blumen zu erfreun und mit einem Lächeln, aus dem Schwermut und auch Glück nur spricht, saß er viele Male zum Fuße des Federturms, um den Himmel zu besehen. Und als er wieder ausritt, in edelste Rüstung gehüllt, da trat Talandra an ihn heran und sagte;
"Mein edler Prinz, nehmt diese Blume, dass sie Euch an Eure Heimat hier erinnern solle, nehmt ihren Duft und ihren Glanz, dass Euch auch im Krieg das Schöne bleibe."
Der Prinz indes strahlte Talandra an und nahm ihr die Blume aus den Händen, eine Hyazinthe mit einem Blau wie am klarsten Sommernachmittage im Zenit. Nicht ihre Hand ergriff er, keinen Kuss zum Dank gab er ihr, nur ein Strahlen, und nicht einmal das ward ihr gewidmet. "Ich danke dir, Talandra. Diese Blume wird ein hohes Geschenk für meine Angetraute sein. Oh Jamella, wie sich mein Herz nach dir verzehrt. Ich werde dich hier zu uns holen und du sollst die Türme bestaunen wie den Garten, und inmitten dieser Pracht, wird unser Band in die Ewigkeit geschmiedet." Er lachte lauthals und froh, und sein Rappe flog seinem Gefolge im Galopp davon, das eilte, um ihm zu folgen.
Die Herrin Himmelspfeil trat zu Talandra, die auf ihre leeren Hände starrte, als würde Blut aus ihnen quellen. "Bereite alles für die Hochzeit vor, Meisterin der Blumen. Festlich wird hier alles glänzen und dein Blumenduft jede hohe Nase hier betören. Und keine Schande mache mir."
So ward sie allein gelassen, ihr Kummer fand kein Wort, sie starrt einfach nur nach Westen, wo die Sonne mit ihrer Hoffnung unterging, sie würde je in den Armen ihres Liebsten sein. Als sie trat in ihren Garten, brachen sich die Tränen Bahn, inmitten ihrer so geliebten Hyazinthen brach sie zusammen und weinte bitterlich und wünschte, oh sie wünschte, Melenar wär ihr Gemahl, sein Herz wär ihr, die ihn geliebt, eh eine andre je ein Auge auf ihn geworfen.
Die Nacht brach herein und verdunkelte die Insel und düster fand sie auch Talandras Herz vor, das sich in ihrem Wunsch verzehrt. Tränen tränken den Boden ihres Gartens. Und ihr Wunsch wurde ein Wispern. Doch war Talandra stark, sie erhob sich schwerer Glieder und legte sich zur Ruh, denn wusste sie, eine Hochzeit hatte sie zu bereiten.
Am nächsten Morgen erwachte Talandra, doch wollte sie nicht einmal stehen, geschweige denn in ihren Garten gehen, der das Einzige ist, was sie je vollbracht, das Einzige, für das sie geliebt. Doch nicht sie liebte man, nur ihre Blumen, drang es schmerzhaft in ihren Sinn, und sie vergoss weitre Tränen. Aber dann rafft' sie sich auf, trat hinaus, um ihrem Tagwerk nachzugehen.
In ihrem Rücken schob sich die Sonne empor und zeichnete die Schatten der drei hohen Türme auf ihren Garten, dessen Blütenmeer sich mit den ersten Sonnenstrahlen öffnete. Das Feuerrot der Hibisken küsste sie, die violetten Lilien empfingen sie mit tröstlichen Wiegen im Wind und gar die Narzissen reckten ihre blassorangnen Köpfe ihrer Herrin entgegen. Und selbst, wenn es nicht ihr Liebling war, der ihr Trost gab, kam Talandra nicht umhin zu lächeln, als ihre Kinder sie zu umarmen und ihre Tränen zu trocknen schienen.
Da aber wurde sie eines weißen Flecks gewahr, der ihre Ordnung störte, der all ihre schöne Harmonie und ihr Lächeln ins Wanken brachte.
Inmitten des Hyazinthenhimmels blitzte sie eine Rose mit einer Blüte in der Farbe des Schnees. Talandra eilte heran, in Panik beinah, denn Rosen dürften hier nicht stehen. Doch hielt sie inne und wand ihren Blick. Hier hatte sie gestern geweint, war es nicht so? Sie beugte sich zur dornigen Pracht, roch an der Blüte. Keinen Rosengeruch fand ihre Nase, nur den nach Salz und Tränen.
Voller Furcht und Sorge griff sie nach der Rose und zerrt sie aus dem Grund. Die Wurzeln knickt sie der Pflanze ab, um ihr gänzlich den Gar aus zu machen. Sie wollte sich nicht erinnern, nicht an ihre Tränen, nicht durch diese Rose. Und in ihrer Hast sticht ein Dorn in ihre Gärtnerfinger. Ihr Blut ward vergossen, aber stört' es sie nicht.
Sie nahm die weiße Tränenrose, deren Dornen Blut geleckt, und trug sie zum Federturm, hinter dem versteckt zwischen hohen Hainbuchenhecken ihr Komposthaufen sich erhob. Sie grub in den verfaulten Pflanzen, versteckt’ die Rose unter Abfall. Und trat zurück in der Hoffnung, nie mehr ward sie gesehn.
Und nach beendetem Tagewerk, Bouquets hatte sie angerichtet, in all den schönen Farben, die ihr Garten preisgab, hatte Girlanden geflochten für die Schöne, die ihren Prinz ihr stahl, hatte keine Tränen weiter vergossen, sondern ihres Werkes gedacht, darüber, dass sie ihn stolz und glücklich über die Blumenpracht reden hören wollte, ihren Melanar. Ja, nach beendetem Tagewerk bettete sich Talandra zur Ruh.
Am Morgen jedoch, als sie den Federturm verließ, roch sie Tränen. Sie roch Tränen, und Schmerz, und ihr Sehnen. Noch ein paar Schritte tat sie, um den Duft abzuschütteln, aber da wandte sie sich um nach der Quelle des Geruchs. Es war, als hätten sich Eisstacheln in ihren Leib geschlagen.
Um den ganzen Federturm wanden sich in der Dämmrung graue, doch so grüne Dornenranken, weiße Knospen verschmolzen mit dem Marmorweiß des Turms. Mit jedem Herzschlag, den es heller wurde, öffneten sich die Knospen zu salzweißen Rosenblüten, jede von ihnen ohne Makel, ohne Fehl.
Talandra umhastete den Marmorturm und starrte auf den Komposthaufen. Er war fort, verschwunden unter dem Geflecht der Rosen, die Hainbuchen verschluckt und von dannen. Und inmitten der schneeweißen Blüten starrte sie die eine an, die sie gestern vergrub. Sie war rot wie Blut. Die Meisterin der Blüten schüttelte sich und wich zurück, ganz starr vor Angst. Sie eilte zur Herrin Himmelspfeil und flehte verzweifelt um Hilfe.
Das ganze Anwesen der Himmelspfeile rückt’ heran. Erst mit Scheren versuchten sie zu schneiden, aber schlug das Eisen keinen Riss in die Ranken hinein. Die Schwerter sangen, doch keine Faser wurde je gespalten. Feuer loderte, aber verkohlte kein einziges schneeweißes Blütenblatt.
Die Herrin geriet außer sich und verlangte von Talandra, diese Beleidigung zu tilgen. Gleich wie, gleich was sie tun müsste. Die Türme der Himmelspfeile wären der Stolz Sarinars und nicht ein Gewächs, das unter ihren Händen gedieh.
Und in ihrer Verzweiflung tat Talandra alles, was ihr gegeben, sie zerrte an den Dornenranken, sie riss an den Tränenblüten, aber keine rührte sich auf Gewalt, obgleich sie so zart waren wie Kinderhaut, wenn man sanft über ihre Blätter strich. Ihr Mahnmal hielt stand, gleich wie viel Blut und Schweiß und Tränen sie vergoss.
Geschlagen bettete Talandra sich zur Ruh. Sie schlug die Augen nieder und schwor, keine Träne zu vergießen. Sie schwor bei allem, bei allem, was ihr heilig war. Und beim Namen Melanar.
Doch als Talandra am nächsten Morgen vor den Federturm trat, blitzten sie dutzende der salzweißen Blüten in blutigem Rot an. Und schlimmer noch; die Ranken hatten sich fort gesponnen, über den Boden hinweg zum Kronenturm, den sie nun in ihrem festen Klammergriff hielten.
Die Meisterin der Blüten plagte sich wieder, von der Morgendämmerung zum Abendrot, sie vergoss Schweiß und Blut und keine Tränen, im Versuch, der Herrin Wunsch gerecht zu werden, die nach Silbermond, nach den besten Feuermagiern des Landes schicken ließ, um der Plage Herr zu werden. Aber keine Blüte schwand, kein Dorn ward ausgerissen, kein einziges Blättchen fiel von den Ranken. Und immer, immer, den ganzen Tag hindurch roch sie ihren Wunsch, roch ihre Liebe, die sie so abgrundtief hatte vergraben wollen. Die Herrin der Himmelspfeile drohte, sie würde fortgeschickt, sobald des Prinzen Hochzeit vorüber war, wenn diese Schande nicht bald aus dieser Welt geschafft.
Verzweifelt sank sie des Nachts in ihre Kissen. Doch fand sie keinen Schlaf. Denn sie wusste, des Prinzen Hochzeit fand morgen statt. Sie wusste, dass sie versagt und den Stolz der Himmelspfeile befleckt hatte. Die Finger gruben sich in ihre Haare und sie betete zur Sonne, dass alles nur ein schlimmer Alptraum sei, dass sie morgen erwachen und alles vorbei sein würde. Sie betete und betete und hoffte, ihr Wunsch würde erhört.
Und als am nächsten Morgen sie erwachte, stolpert' sie hinaus, ihre Hände aufgerissen, ihre Sinne taub. Und hoffte sie gar, dass wirklich alles vergangen, da erblickt sie gar in der Dämmrung des Prinzen Schar, die über die Brücke überritt nach Sarinar. Und entsetzter noch erspäht sie gar, dass der Sonnenturm nun in der Hand der Ranken war. Sie brach zusammen, voller Tränen, die sie nun nicht mehr halten konnt.
Und nicht einmal in ihrem Garten hielten Prinz und sein Gefolge. Sie preschten vor zum Turmesplatz und sahn nur Talandra, wie sie lag und weint' und schluchzt'. Und zu den Prinzen Pferde, des Edlen Arm um ihre Taille, saß Jamella, schöner noch als ihre Rosen und Haar, das rot wie Feuer war. Und mit einer Stimme klarer als ein Sommerhimmel fragte sie; "Ist das dein schönes Heim, mein Prinz?"
Ohne Wort, ohne Gedanken, begannen die Rosen sich zu regen. Ihre Ranken schossen vor wie Pfeile, schneller zur Schönen in des Prinzen Arm. Die Dornen marterten sich in ihre Haut. Schreie wurdenlaut und Schwerter gezogen, und sie alle versuchten, Jamella zu befreien, doch vergeblich. Und die salzweißen Blüten um die Schöne färbten sich rot vom getränkten Blut.
Da zückte die Schar die Schwerter, Herr und Herrin traten vor. Die Verräterin sollte sterben, schrien sie und wiesen zur Meisterin der Blüten, die verzagt auf dem Boden hockte, starrte.
Doch kaum ward ein Schwert gehoben, da packten die Tränenrosen zu. Sie umklammerten des Prinzen Schar, sie würgten Herr und Herrin, bis all ihrer Leben ausgesogen und verwirkt und sie alle tot in Rosenranken hingen. Die marmorweißen Türme Sarinars von einst erstrahlten nun in tiefsten, blutigen Rot und der Meergeruch wurde verbannt von dem Duft nach Tränen, Blut und Sehnen.
Einzig Talandra und ihr Prinz sie lebten noch und starrten einander in die Augen. Bis eine Ranke sie durchstieß, ihr Herz zerfetzt und und Leben nahm. Sie sank zusammen in der Blüten Pracht, starb in Rosenrot gehüllt.
Und der Prinz, er floh, ganz unbehelligt von der Insel, verwundet in der Seele nur. Sein Herz, es wurd entzweigerissen, wollt er sterben, wollt er leben. Und er blickt zurück am Brückenende, auf die Insel Sarinar. In Blut getränkt erstehn die Türme, die Rosen starren all ihm nach.
Mit einem Schaudern flieht er fort. Denn er weiß; die Rosen sehnen ihn an diesem Ort.
In einem Mond kehrt' Prinz Melanar zurück, an seiner Seit dutzende Feuermagister zum Geleit, die das elendige Ungetüm verbrennen sollten, das seine Familie und seine Liebste verschlang. Aber als sie dort am Brückenrande standen und ihr Blick den einstgen Stolz von Sarinar erspähte, fanden sie verdorrte Dornenranken nur, von roten Blüten keine Spur.
Den Prinzen nannte man im Wahn und allen Orts befand man ihn als Lügner, der Märchen brabbelt wie hier ich, nur weil das Schicksal Unglück spricht. Seine Heimat ward verbrannt und in den Flammen, sah er Rosenblüten tanzen, rot wie Blut und schmeckte Tränen, die über seine eignen Wangen rannen.
Und stets in der Vergangenheit verharrt' sein Sehnen.
Auf Anraten Lunacys ... veröffentliche ich hier einmal eins meiner Märchen (Vielleicht werdens noch mehr). Wer mag, kann es auch Ingame erzählen, das ist recht einfach, nur rat ich dazu, vorher auch Emotes und so weiter fertig zu stellen, mitten im Text einzufügen, damit man sie leicht rauspicken kann. *grinst*
Mein Einstand hier. Hallo HANKs. *winkt in die Runde*