P.A.

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Kodema

P.A.

Beitrag Fr 23. Jan 2009, 09:29

P.A.

So schlicht und banal dieser Titel auch klingen mag, so sehr sein Klang auch zu den wildesten Spekulationen über seine mögliche Bedeutung hinreißt, so kann ich Ihnen, geneigter Leser, mit einiger Erleichterung versichern, dass es sich hierbei nicht um eine private Analyse der Gepflogenheiten der adligen Herrschaften hinter den Mauern der Burg Sturmwind, ihrer Intrigen und dekadenten Spielereien handelt.
Nein. Vielmehr spiegelt er die stricktest verkürzten Namen der beiden Protagonisten der folgenden Seiten wieder. Um Sie nicht länger auf die Folter zu spannen: ihre Namen sind Pirt und Anjelen.
Sie können sich der folgenden Lektüre somit beruhigt und leichten Herzens hingeben und dem, wenn auch dünnen so nicht minder festen, Faden ihrer Reise durch diese, unsere Welt Azeroth folgen.
Ein ungleiches Paar, jedoch ungleich liebenswerter als die meisten Schlachtenkameraden die Sie auf dem Antlitz der Welt zu treffen vermögen, wird Sie, verehrter Leser, auf eine abenteuerliche Route durch Ihnen bekannte und Ihnen möglicherweise bisher verborgene Länder und Facetten entführen, Sie ein Stück Ihres Weges begleiten und sich mit jeder neuen Zeile von Ihnen leiten lassen.


1. Der Dunkelmondjahrmarkt und warum man Wasser lassen sollte.

Es war einer dieser Tage, Ihnen vielleicht nicht gänzlich unbekannt, an welchen einem weder die Energie Bäume auszureißen oder die Welt umzukrempeln in die Glieder schießt, noch einer motivierten und bemühten Person auch nur das geringste zur Zufriedenheit gelingen möchte für Pirt Eisenmagen.
Verzeihung. Bruder Pirt Eisenmagen muss es natürlich heißen, und so wird dieser stämmige Zwerg, in dessen Gesicht man den gelegentlichen Genuss eines oder mehrerer Starkbiere ablesen und an dessen Bauch man eine Vorliebe für die Köstlichkeiten seiner und anderer Heimaten entdecken kann, wohl im Laufe der folgenden Erzählung auch des Öfteren genannt werden.
Gourmet, Gourmand und der Gemütlichkeit nicht abgeneigter Zwerg wie er nun einmal war und ist trottete er lustlos, ja beinahe gelangweilt durch die Hallen der großen Schmiede, im Geiste gerade beschließend diesen Tag, eben selbigen zu nichts weiterem nütze und gebrauchenden, mit einem wohl temperierten Krug Met und einer ausreichenden, genussvollen Mahlzeit zu beginnen, als ihm just in diesem Moment ein anderer, wenn auch weitaus dünnerer und frischerer Vertreter seiner Art in den Weg trat. Das Wort Vertreter ist an dieser Stelle bewusst gewählt, denn ehe es sich der uns inzwischen lieb gewordene Zwerg versah verkündete der andere in marktschreierischem Tonfall und mit wildem Gefuchtel die frohe Botschaft, der Dunkelmondjahrmarkt hätte seine Pforten zum Wohle und zur Unterhaltung aller wieder geöffnet und nur ein Zwerg ohne Format würde sich die gebotenen Attraktionen und Waren entgehen lassen und dieses grandiose Ereignis unbeachtet an sich vorüberziehen lassen. Nach einer kurzen aber detaillierten Klärung der genauen örtlichen Befindlichkeit des Jahrmarktes und den Wünschen der besten Unterhaltung und Zeit fand sich Pirt nun wieder alleine im Halbdunkel unweit der Taverne die er für sein Frühstück auserkoren hatte und starrte ungläubig und neugierig auf die, ihm mit breitem Grinsen in die Hand gedrückten, Lose.
Als wären sie von seinem Geist entkoppelt setzten seine Beine ihren Weg fort, jedoch nicht in Richtung der zwergischen Lokalität seiner Wahl, sondern, einem leichten Magenknurren und der Trockenheit der Kehle folge leistend, auf zu den Ufern neuer Genüsse. Vor den Toren Sturmwinds also sollte sich diese Oase der Freude für Leib und Seele eingefunden haben, sollten Schausteller und Händler ihre Zelte aufgeschlagen und ihre Darbietungen vorbereitet haben. Die Wahl der Anreise war ein leichtes für Bruder Pirt Eisenmagen, der zwar bisher nur den Weg von Thelsamar in die große Schmiede erkundet und somit seine Jugend für den Moment hinter sich gelassen hatte, dessen Wissen um die Verbindungen zwischen seiner und der Heimat der Menschen dennoch nicht gering zu schätzen war. Ein Greifenflug schied dennoch aus mehreren Gründen aus.
Einerseits wusste Pirt nicht, wo er denn den Greifenmeister zu suchen und finden hatte und war nicht gewillt seinen Hunger weiter als nötig zu strapazieren um sich in mühsamer Fragerei beraten zu lassen, zweiterseits war es für einen Zwerg nur recht und billig eine neue Stadt aus seiner gewohnten Umgebung (einem Stollen) heraus und nicht von oben herab zu betreten und dritterseits war Pirt, wenn er es sich ehrlich eingestand, nicht vollends davon überzeugt, dass die anmutigen Adlerlöwen sein Gewicht auch wirklich über längere Strecken tragen konnten.
So ereignete es sich an einem sonnigen Vormittag, dass ein, mehr breiter als hoher Zwerg, seine ersten Schritte in den durch Maschinenabgase nebligen Gassen des Zwergenviertels der wunderbaren Stadt Sturmwind tat und nach einem kurzen Blick auf den Stadtplan am Ausgang der Tiefenbahn zielstrebig die Tore und die dahinterliegende Vorstadt ansteuerte.

Voll Zuversicht auf ein fremdartig, verführerisches Mahl bewegte Bruder Pirt Eisenmagen seinen Körper, mehr trabend als gehend, an den beeindruckenden Heldenstatuen vorbei, die sich seiner Aufmerksamkeit aus Gründen der Vorfreude und des Hungers weitestgehend entzogen und deren handwerkliche Feinheiten er erst viel später erkennen sollte, um in weiterer Folge das kleine, verschlafene Städtchen Goldhain zu erblicken.

Währenddessen andernorts innerhalb der Stadtmauern. (meanwhile somewhere inside the city)

Anjelen Hexenkind, seines Zeichens jung, wagemutig und der festen Entschlossenheit eine Karriere am Hof von Sturmwind einzuschlagen, verließ, vom Licht beseelt und voller Tatendrang, nach seinem Morgengebet die erhabene Kathedrale der Stadt um voll Elan einen Tag voll guter Taten zu beginnen und so dem Licht, und unter uns gesagt vor allem sich selbst, Ehre zu bereiten. Den Kopf voller Pläne wie es denn am besten möglich wäre das Licht, auf das er vertraute, und sein Rapier, auf das er mitunter recht Stolz war, in den Dienst zu stellen sich einen Namen zu machen, ja vielleicht sogar einen ihm vorauseilenden guten Ruf zu erhaschen wandelte er gedankenversunken über den Kathedralenplatz und wäre beinahe, hätten das Scheppern der Rüstungen und der hallende Schritt ihn nicht aufhorchen und blicken lassen, blindlings in eine Patrouille der Westfallmiliz gelaufen.

Eine gestammelte Entschuldigung und eine kurze Unterhaltung, in welcher man den jungen Mann wissen ließ, dass er seine Schritte doch bitte mit Bedacht und Aufmerksamkeit setzen und anstatt den Wachen im Dienste des Königs den Weg zu versperren, sei es nun unabsichtlich oder nicht, doch etwas nützliches zum Wohl des Volkes tun solle, und in deren Verlauf Anjelen sein Vorhaben beteuerte sein Leben nur in diesen Dienst stellen zu wollen, schritt unser junger Freund mit vor stolz geschwellter, beinahe berstender Brust über den Marktplatz. Ein erster Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel, namentlich Leibwache des Königs zu werden und das Reich der Menschen im Namen des Lichts, des Volks und Sturmwinds mit allem zu verteidigen, war getan, ein erster Kontakt zur Miliz geknüpft und eine erste Aufgabe galt es zu erfüllen.
Eine Herausforderung sowohl an seine körperliche als auch seine geistigen Fähigkeiten, sollte er doch einen etwas zu abenteuerlustigen Zwerg ausfindig machen, dessen Neugier ihn wohl auf eine kleine Insel in der Mitte eines Sees irgendwo im Norden des Waldes von Elwynn geleitet hatte. Um die Sache ein wenig spannender für alle Beteiligten zu machen hatten ihm die Soldaten gütiger weise noch einige nicht zu unterschätzende Details mit auf den Weg gegeben, und obwohl die Mitteilung eben dieser in beiläufigem, beinahe plauderhaftem Ton geschah verloren die Umstände, dass der See von Murlocdörfern umringt, die Insel von Banditen bevölkert und der von Entdeckungssucht getriebene Zwerg wohl schwer verletzt war, nichts von ihrer Würze.
Die Schritte zielstrebig durch den Wald setzend sah sich Anjelen recht bald mit einem viel gravierenden Problem konfrontiert, dessen Lösung sich nicht ohne die Unterstützung anderer herbeiführen lassen würde, weswegen er seine, im Stolz nun etwas geschmälerte Brust, durch das Dörfchen Goldhain schob, sogleich dessen gähnende Leere aber im selben Moment auch einen nicht zu überhörenden Trubel etwas außerhalb des Ortes bemerkend, um eine hilfreiche Hand zur Erläuterung des Weges zu besagter Insel zu finden.

An dieser Stelle möchte ich den geneigten Leser nicht mit den Details dieser Suche nach Auskunft überhäufen und nur die Tatsache erwähnt wissen, dass er ein offenes Ohr und eine detaillierte Wegbeschreibung im Trubel des Dunkelmondjahrmarktes fand, woraufhin er sich genötigt sah das freundliche Ambiente, sozusagen als Belohnung für den ersten erfolgreichen Schritt seiner Aufgabe, etwas länger, und wenn er schon einmal da war warum nicht auch gleich noch die eine oder andere Spezialität, zu genießen.

Erschlagen von der Preisgestaltung für einen Krug Dunkelmondspezialmischung entfuhr Anjelen, nach dem Erwerb eines solchen, möglicherweise das Wort „Wucher“ was möglicherweise aus Hüfthöhe mit den Worten „Für einen edlen Tropfen muss es das schon wert sein“ von einem dicken Zwerg beantwortet wurde, worauf möglicherweise ein Satz über „Zwergengold“ und „wer hat der hat“ aus dem Mund unseres jungen Mannes drang und er sich ohne weiteres Kommentar auf eine der Bänke rings um den Markt zurückzog um das Geschehen zu beobachten und sich dem werten Getränk zu widmen.
Unweigerlich richtete sich eine Aufmerksamkeit auf seine flüchtige Thekenbekanntschaft die torkelnd und lächelnd über den Marktplatz schlenderte, hie und da ein paar Worte murmelte oder Vorüberziehenden angedeihen ließ, und letztendlich in der Mitte all der herrlichen Zelte lautstark und lallend nach dem nächsten Lokus fragte.

Der Leser wird wohl schon vermuten, und ich vermute er vermutet richtig, dass es sich hierbei um einen uns nicht ganz unbekannten Zwerg im fortgeschritten Stadium der Alkoholisierung handelt, der hier laut und auffällig, jedoch völlig unbeachtet von seiner Umwelt nach einem Ort der Erleichterung, einem ruhigen Plätzchen zum verrichten seiner Notdurft suchte.
Einen Hauch enttäuscht, in seiner Fröhlichkeit jedoch wenig bis kaum getrübt, machte sich Bruder Pirt also auf, sich umzusehen wo zu sehen er nicht möglich wäre und es ihm freistand seine Robe zu lüften und den Dingen ihren Lauf zu lassen, obschon klar zu sehen ihm dank der Spezialmischung vorerst verwehrt blieb und er somit benebelt und dezent verschleierten Blickes das Ende der Ortschaft Goldhain als Ziel ins Auge fasste.
Sanftes Schimmern im Sonnenschein überzog den Weiher in Bruder Pirts Rücken, während dieser, mit einem Stöhnen des Wohlwollens und der Erleichterung, seine Robe wieder in Richtung seiner Füße gleiten ließ, sich kurz am vor ihm liegenden Baumstamm abstützte um dann einen Schritt zurück zu machen.
Die Erkenntnis, dass es sich dabei um den einen Schritt zuviel gehandelt hatte traf nicht nur die Wurzel in Form von Bruder Pirts Stiefel unerwartet, nein auch unser lichtgläubiger Zwerg war überrascht von der Schnelligkeit, die ihm die Gravitation während des Zurückstolperns zuteil werden ließ und in welcher er letztendlich nach einer kleinen, eleganten Drehung bäuchlings im seichten Wasser des Teiches landete.
Hier nun eine kleine Feststellung in eigener Sache: aufgewühltes Uferwasser, welches den Grund nicht erkennen lässt UND in unglaublicher Plötzlichkeit das vorherrschende, umgebende Element ist zeichnet sich nicht als Freund hydrophober Nichtschwimmer aus.

Bruder Pirt vorsichtig als solchen zu bezeichnen, als er nun, in diesen Momenten der abrupten, völligen Nüchternheit und Panik, wild um sich schlagend, plantschend und prustend nicht daran dachte sich einfach auf seine zwei kurzen aber strammen Beine zu stellen wäre weder vermessen noch übertrieben sondern im Gegenteil völlig richtig.

Es gibt Worte und Laute, deren Macht man sich manchmal nicht entziehen kann, die unweigerlich eine Reaktion hervorrufen welche sich über die gerade vorherrschende Situation hinwegsetzt, sei es nun das unbeabsichtigte hörig werden einer amourösen Ausformung oder der einwortige Befehl an ein Haustier, wie fass! oder sitz!, in jedem Fall reagiert der Körper ehe der Geist nachzudenken die Zeit hatte.
Im Falle eines gewissen jungen Kriegers, mit Ambitionen zum Lichtkrieger und zur königlichen Leibwache zu avancieren, war das Wort, das ihn sein teuer erkauftes Getränk während des Aufspringens vom Tisch fegen ließ ein inbrünstig durch den Wald gebrülltes „Hilfe!“.
Nun ist der Held als solcher seit unabsehbarer Zeit, in unzähligen Geschichten und Heldensagen darauf konditioniert auf dieses kleine Wörtchen anzuspringen, wie ein gut trainierter Wachhund auf andere kleine aber bedeutungsschwangere Worte, und nach der zu rettenden Quelle des Ausrufs Ausschau zu halten. In unserem Fall wurde Anjelen die Suche bedeutend durch den gurgelnden Nachsatz „Ich ertrinke“ erleichtert und er hastete, trotz der sich in ihm breit machenden leichten Trunkenheit verursacht von Freund Dunkelmondspezialmischung, in Richtung des einzigen ihm bekannten Gewässers in der näheren Umgebung nur um, zwar schnaufend aber grinsend (sich dabei ein lautes Loslachen verkneifend) kurz vor dem Ufer stehenzubleiben.

Sollte der Leser nun den Fehler begehen zu vermuten, dass Bruder Pirts Schlagen und Prusten beim Anblick seines Retters in glänzender Rüstung abnahm so muss ich ihn enttäuschen und stattdessen auf die Wahrheit Rücksicht nehmen die sich dem Beobachter als ein nur noch ausufernderes Flehen nach Rettung darstellte; sei es nun aufgrund der Dauer, die er schon im Wasser verbracht hatte oder aufgrund der Nähe der helfenden Hand sei dahingestellt.
Während des Zwergen Kleidung ihn stetig in die vermeintliche Tiefe zu ziehen drohte blieb dem jungen Anjelen das Grinsen im Gesicht weiterhin mehr als nur ein wenig breit erhalten, während er sich seinerseits seines Brustpanzers und anderer dem Wasser nicht so zugetaner Stücke entledigte und mit ein paar aufmunternden Worten vorsichtig den See betrat.
Mögen es in Summe vielleicht vier oder fünf Schritte gewesen sein, die der kühne Recke vom Ufer weg auf das bemitleidenswerte Opfer hin machte, bis er neben dem Zwerg knietief im erfrischenden Nass stand, noch einmal kurz fragend, grinsend den Blick auf Pirt richtete um ihn dann mit einer flüssigen Bewegung am Kragen zu packen und mit etwas mehr als erwartetem Kraftaufwand neben sich auf die Beine stellte.

Erleichterung, Beschämung, Freude, Wut auf sich selbst, Glück und Dankbarkeit waren ein paar der Gefühlsregungen, die man durch seinen Bart hindurch auf Bruder Pirts Gesicht sehen konnte bevor der kleine Priester in schallendes Gelächter ausbrach und seinem Retter mit der triefnass beärmelten Hand auf den Rücken klopfte.
Dankesworte, von Lachen und Kopfschütteln über die Unglaublichkeit des Geschehenen unterbrochen, murmelnd und an seinen Retter richtend stapfte Pirt neben Anjelen aus dem Teich.
Das Austauschen von Namen und Berufungen, die Bitte um Hilfe bei einer bevorstehenden Aufgabe, die Beteuerung unermesslich tief in der Schuld des anderen zu stehen und das Auswringen der tropfnassen Kleidung später hatten beide, jeder für sich, gewisse Entschlüsse gefasst.
Der eine, kleinere, war fest entschlossen seinem Retter, diesem aufstrebenden jungen Mann mit den edlen Zielen, mit der Kraft des Lichts und seinem Kolben, komme was wolle, in jeder Situation beizustehen und ihn so gut es möglich war auf seinem Weg zur Leibgarde zu unterstützen.
Der andere, belustigt und ermutigt durch den Zwischenfall und die Anwesenheit des kleineren, war entschlossen seinen Weg nicht mehr alleine fortzusetzen (wenn man es genau nehmen möchte eigentlich zu beginnen) und fortan auf die Unterstützung des Bruders den man Pirt nannte nicht verzichten zu wollen.
So startete dieses ungleiche und gleichsam von der gemeinsamen Idee die Welt zu verbessern getragene Paar auf seine Reise einem Zwerg mit zu ehrgeizigem Forscherdrang das Leben zu retten und nebenbei, denn es galt ja nicht nur auf der einen Seite einen gewissen Ruf zu erlangen, noch ein paar Rohlinge und Bösewichte das Fürchten zu lehren.

Langer Rede kurzer Sinn wider aller Erwartungen, zumindest der Defias, konnten unsere beiden Protagonisten unter Aufbietung ihrer körperlichen Kräfte, unter Einsatz der Gebete an das Licht und dank eines Schlauches zwergischen Starkbieres die Mission, die dem jungen Anjelen aufgetragen wurde zu aller Zufriedenheit und ohne größere Probleme abschließen, den Entdeckerzwerg heilen und stärken und sich somit zu einem wohlverdienten Mahl zurückziehen.
Ganz ohne Probleme? Nein.
Ein von unbeugsamem Ekel vor der natürlichen Ausformung des nassen Elements getriebener Zwergenpriester machte dem edlen Ansinnen beinahe einen Strich durch die Rechnung.
Die Umstände, welche eine Insel ergeben, wurden unserem gutmütigen, kleinen Freund wohl erst bewusst, als die beiden das Ufer des Sees erreichten und mit sehnsüchtigem Blick auf das doch so nahe Ziel ihres Marsches blickten, nur getrennt durch einen Streifen klarsten Wassers.

Er wäre die Bezeichnung wohl kaum wert, hätte unser potentieller Held nicht auch für diese Situation nach kurzen Grübeln eine Lösung parat, deren Komponenten (der Leser wird sich die Details selbst vorstellen können) unter anderem, sein unerschütterlicher Glaube an das heilige Licht, ein kurzes Pieksen mit dem Rapier und laute Anfeuerungsrufe waren. Schnaufend, nass und zitternd brachte Pirt also dieses für seine Augen unüberwindbare Hindernis hinter sich um sich im nächsten Moment in den Kampf zu stürzen, denn was kann einen gestandenen Zwerg schon besser ein traumatisches Erlebnis vergessen machen als eine Schlacht mit einem Unhold.

Bemerkenswert daran ist weder die unglaubliche Macht des Lichts, die diesem kleinen Fleischberg beinahe Flügel verlieh, noch, dass er nicht in der Mitte des Sees einfach unterging wie ein Stein, was einem Zwerg ja durchaus zuzutrauen wäre, nein bemerkenswert ist vielmehr wie der Rückweg angetreten und durch welche Eigenheit er vollbracht wurde.

Der Zwerg gerettet, die Defias dezimiert und ihre Taschen geplündert um ihren Kumpanen die Mittel zu verknappen fanden sich unsere tapferen Recken erneut am Ufer des Sees, am Rand der Insel ein, Anjelen in Gedanken an eine Möglichkeit die Kluft zu überbrücken, Pirt mit einem skeptischen Blick der über das andere Ufer schweifte, und um sie herum die Stille des Waldes.
Sie wehrte nicht lange. Jäh wurde Anjelen aus den Überlegungen und der krampfhaften Erinnerung an das Gebet vor der letzten Überquerung gerissen, aufgeschreckt stoben einige Vögel aus den Ästen, weil Bruder Pirt Eisenmagen, mit den Augen aufmerksam nach der seichtesten und schmalsten Stelle suchend, die Ruhe durchbrach und nach einem kurzen, überraschten „Oh. Kupfer“ in die Fluten sprang und wüst drauflos paddelte, um am anderen Ufer triefnass, mit leuchtenden, glänzenden Augen, den Mund zu einem sonderbaren Grinsen verzogen, mit seiner Spitzhacke an einem eher unscheinbaren Brocken Fels handgreiflich zu werden.
Ein Hoch an dieser Stelle auf die zwergische Erzgier!

Ich möchte unsere Helden nun in den oben schon erwähnten Ruheabend entlassen und sie der Verkostung von Eberrippchen in Biersauce und dem einen oder anderen Starkbier überlassen.
Wir werden alsbald wieder zu ihnen stoßen um an ihren Reisen teilzunehmen.
I´d rather be on Islay!

Kodema

Re: P.A.

Beitrag Mi 28. Jan 2009, 07:30

2. Defias, fehlgeleitete Mechanik und Geiferzahnpastete

Für die einen mag Westfall die Kornkammer der östlichen Königreiche, der Nahrungsmittel -Hort Sturmwinds und seiner Armeen sein, für andere ist es die wohl unattraktivste Landschaft der Welt, gesäumt von verfallenen Farmen, unbebauten Feldern und unsicher bis dort hinaus, doch für unsere beiden Freunde war es das nächste Ziel ihrer Reise.

Nachdem es nicht nur bei Zwergen eine Unsitte ist, ungestärkt auf Reisen, in die Schlacht oder in die Liebe zu ziehen, brachen die beiden erst nach eben jener Stärkung, in einer der Tavernen in der Altstadt Sturmwinds auf, den Bauern und kleinen Leuten unter die Arme zu greifen und ihr Leben zu verbessern.
Pirt, nach einem morgendlichen Starkbier, und Anjelen, nachdem er sich flirtenderweise von der Barmaid verabschiedet hatte, brachen nun also auf um Sturmwinds Mahlzeiten zu sichern, ein großes Anliegen für unseren Zwergen, um neue Rezepte zu erfahren und zu erlernen, ein noch größeres Anliegen für……na Sie wissen schon, und um diesen Landstrich wieder lebenswerter für jedermann zu machen, eine Vorstellung, bei der Anjelen eine Ehrung durch die Westfallmilliz und eine Gratulation des Königs persönlich durch den Kopf geisterte.

Unser junger Held hatte Pirt einiges über die Situation auf, zwischen und unter den Feldern erläutert, hatte ihm von der ständigen Bedrohung durch die Defias, eine Gruppe von Banditen mit einem Faible für rote Tücher, erzählt, die Nachteile gnomischen Ingenieurswesens in Bezug auf Erntemaschinen breitgetreten und zu guter Letzt, und das war es was sich im Kopf seines Begleiters am meisten festsetzte, hatte er ihm vom ländlich, würzigen Geschmack der Geiferzahnleberpastete vorgeschwärmt.

Entfernungsdefinitionen existieren mannigfaltig wie die Sandkörner an der Küste von Tanaris und so ist es wenig verwunderlich, dass ihre Auffassungen von „die Strecke zwischen zwei Punkten“ über „ der Sicherheitsabstand zwischen mir und der Gefahr“ bis hin zu „die schrittweise Entfremdung zweier Liebender“ reichen. Für Bruder Pirt Eisenmagen stand eines fest. Entfernung war immer das Doppelte von Anjelens Bezeichnung dafür.
Japsend und keuchend erreichte er das Tor zwischen dem Wald von Elwynn und Westfall einige Momente nach dem lichttreuen Krieger, musste er doch für jeden Menschenschritt mindestens zwei mit seinen ebenso kräftigen wie kurzen Beinen machen.
Zwerge waren eindeutig nur für brüllende Kurzstrecken-Sturmangriffe geschaffen, wenig überraschend also, dass er seinen Atem erst wieder fand, eine denkbar unverständliche Formulierung wenn man der Gemütlichkeit und dem Leben zugetan ist, denn man sollte seinen Atem tunlichst selten und wenn dann nur kurz verlieren, als sie, Anjelen zielstrebig und Pirt mehr unumsichtig, ein älteres Bauernpaar und ihren ebenso alten Gaul erreichten.

„Wofür dann überhaupt eine Westfallmiliz“ dachte unser kurzbeiniger Freund nachdem sie die Geschichte der beiden gehört hatten „ wenn sie nicht einmal einen Hof verteidigen können?“
Wörtlich war es eher etwas wie „nicht einmal den allerkleinsten Hof“, wobei er sich ausnahmsweise nicht der Übertreibung hingab, und diese Meinung, sowie die Entschlossenheit dieser, wohl dürftigen, Soldatenrunde unter die Arme zu greifen erhärteten sich auf ihrem Weg zur Späherkuppe auf welchem ihnen ähnliche Schicksale und Hilfegesuche angetragen wurden. Nicht einmal ihre Vorräte getrauten sich diese armen Menschen aufzufüllen, geschweige denn ihre Ernte einzufahren, stand doch bei jedem Versuch ihr Leben oder ihr Ertrag auf dem Spiel. Manchmal beides.

Anjelen Hexenkind, die aufstrebende, junge, künftige Leibwache des Königs, aus dem Dämmerwald stammend, wie sich im Laufe dieses Reiseabschnitts herausstellen sollte, versicherte jedem und jeder von ihnen einen ruhigen Tag ohne Gefahr, ohne Bedrohung und ohne Leid herbeizuführen und sich um ihre Anliegen zu kümmern, während Pirt ihnen aufmunternde Worte der Versicherung des edlen Geistes und starken Armes seines Freundes zuflüsterte und zugleich in die Geheimnisse ihrer Kochkunst eingeweiht zu werden erbat.

Bemitleidenswert und unterstützenswürdig fand der zwergisch Ordensbruder nicht nur die Bewohner Westfalls als sie am frühen Nachmittag endlich die Späherkuppe erreichten und Anjelen seine Meldung bei Gryan Starkmantel machte, sondern auch den Drang der Menschen in die Höhe bauen zu wollen……Verzeihung, zu müssen.
Diese Umstände verursachten einen gewissen Überschwang in Pirts kleiner Rede, er und sein tugendhafter Freund würden Westfall den Westfällern zurückgeben, würden Rohlinge und böse Einflüsse durch die Kraft des Lichts und ihrer Waffen in die Schranken weisen und nicht zuletzt für prall gefüllte Speisekammern sorgen.

Der langbeinige unserer Protagonisten stand stramm und salutierte vor Gryan Starkmantel, eine wie es Pirt schien menschenübliche Sitte, während der kleinere der möglichen großen Helden Azeroths sich mit voller Wucht auf die Brust schlug um danach seinen Kolben der gleichen Prozedur zu unterziehen, was Anjelen zu der Vermutung es handle sich um zwergentypisches Salutieren veranlasste, und beide trotteten in Richtung der heimgesuchten Felder und feindlichen Lager.

Die Sonne stand tief über den sanften, gelben Hügeln Westfalls als unsere Freunde nach glorreichem Feldzug, nein nach erfolgreicher Schlacht, nein nach erschütterndem Gemetzel, die Rüstung und Robe übersäht mit unzähligen Flecken und Spritzern dunklen, schmierigen Öls, auf ihren Gesichtern Erschöpfung und gute Lauen auffindbar, zur Späherkuppe, diesem einsamen Turm nebst Sägewerk, zurückkehrten um einen ersten Bericht an den Befehlshabenden zu richten.
Pirt hatte nach kurzer Zeit aufgehört zu zählen wie viele der rostigen, quietschenden Erntebehüter, eine mehr als merkwürdige Bezeichnung für eine Maschine, die den Bauern sein Feld nicht bestellen lässt, sein Freund in Funktionsunfähigkeit versetzte, sie rauchend und Öl versprühend auf den Ackern zurückließ, und sich tunlichst mehr darum gekümmert seinen vor Einsatzfreude glühenden Begleiter mit einem heiligen Schild zu versehen und darauf zu achten, dass ihm kein Haar gekrümmt wurde. Das eine oder andere wird er wohl dennoch verloren haben denn ein Zwerg ist schließlich auch nicht allmächtig.

Die wohlverdiente Pause, auf deren Einhaltung Bruder Pirt pochte, und der Anjelen auch nicht vollends abgeneigt war, pflegten die beiden an Kampferfahrung gewachsenen und inzwischen vom meisten Öl befreiten Helden an diesem Abend auf der Spitze des Wachturms einzunehmen, eingehüllt in die letzten Strahlen der Sonne, den Blick vom Dämmerwald über den Gebirgsgrat schweifen lassend, vertieft in Gespräche über Heimat, Ehre und, wie könnte es anders sein, Rezepte.
So sehr Anjelen seiner Neugier auch freien Lauf ließ um die vermeintlich köstlichen Zutaten der Blutwurst aus Thelsamar, Pirts wunderschöner Heimat, wie er immerzu beteuerte, da sich dort für alle und jeden etwas finden ließ, ob nun Berge, der Loch oder das wahrscheinlich eindrucksvollste Bauwerk nach der großen Schmiede, der Staudamm, zu erfahren, so sehr verweigerte ihm der Zwerg die detaillierte Auskunft und wünschte ihm den besten nur erdenklichen Appetit.

Bruder Pirt Eisenmagen, von Natur aus mit einer gewissen Neugier behaftet, wie es kleinen Lebewesen wohl angeboren ist, sieht man sich Eichhörnchen oder Gnome im Vergleich an, konnte sich seinerseits die Frage nicht verkneifen, von gelegentlichen Kommentaren die des Verkneifens ebenso würdig erscheinen wollen wir an diesem Punkt absehen, aus welcher Ecke dieser schönen Welt Anjelen Hexenkind wohl stamme und was ihn dazu bewog für Recht und das Gute einzustehen. Die Antwort war ebenso kurz wie klar. Ein Fingerzeig auf den Dämmerwald, der sich grün und düster in einiger Entfernung auftat sowie die Erklärung, jugendlichen Ängsten die Stirn und den sie einst auslösenden Kreaturen die Klinge bieten zu wollen waren alles, was es von Anjelens Seite zu diesem Thema zu sagen gab.

Das letzte Stück der Blutwurst genüsslich kauend verputzt und noch ein stärkendes Schlückchen aus dem Starkbierschlauch genommen erhoben sich unsere uns inzwischen ans Herz gewachsenen Freunde, und ich hoffe ich greife dem geneigten Leser damit nicht vor, um voll Tatendrang eine weitere Plage Westfalls, namentlich die Defias, ein wenig in ihrer Ausbreitungswut zu hemmen und vielleicht den einen oder anderen ihrer Pläne, die harmlosen Bewohner zu tyrannisieren, zu durchkreuzen.

Wie aufgeschreckte Hühner, und ein ebensolches wird Bruder Pirt am Ende dieser Episode sein eigen nennen können, scheuchten die beiden diese Bande übler Gesellen von den besetzen Höfen, richteten den einen oder anderen, der nicht fliehen konnte und leerten oder verbrannten ihre Ausrüstungen. Man konnte ja nie wissen.
So zogen sie von Hof zu Farm, von Feld zu Lager, darauf bedacht die Zahl ihrer Feinde zu dezimieren und sie nach Möglichkeit auch an der Flucht und somit Alarmierung ihrer Banditenfreunde zu hindern. Die Methoden der beiden hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während Anjelen sich mit einem Schrei für Ruhm und König in die Grüppchen warf um, mit Schild und Rapier zu wütend, möglichst viele der Gegner zu erwischen, begnügte sich unser Zwerg mit ein wenig Übelkeit hier, einem Hauch von Kopfschmerz da, dem einen oder anderen Kolbenhieb in der Mitte und dem ständigen Blick auf Verletzungen seines streitenden Freundes.

Mit einem abwägenden Gesichtsausdruck, der Widerstreben in zwei Richtungen ausdrückte, richtete Pirt mit einem angewiderten Seufzen ein kurzes Gebet an das Licht, welches einen der flüchtenden Rohlinge abrupt im Lauf den Boden bewegungslos aufsuchen ließ, um im Anschluß ein zweites, flüchtig gemurmeltes, Gebet folgen zu lassen, mit welchem er um Verzeihung für diese Tat bat, doch sei es ihm als Zwerg nicht gegönnt hinter Flüchtenden herzuhasten und sie gleichsam zu erhaschen, wie sein langbeiniger Kamerad, wodurch er sich genötigt sah das Licht statt seines Kolbens zu missbrauchen.

Der Abend kam der Nacht, wie schon unzählige Male, zuvor und Dunkelheit breitete sich über Westfall wie eine Decke, die sich Anjelen als auch Pirt inzwischen ebenso wünschten, gezeichnet von Reise und Kampf, erschöpft durch Hitze und Bewegung wollten sie es dem Landstrich gleichtun und ihre unterschiedlichen Körper zur Ruhe betten.

Bruder Eisenmagen, trotz der Müdigkeit und Erschöpfung mit einer Gehirnwindung ständig, man wird es wohl schon ahnen, an Essen denkend, hatte auf ihrem Weg zurück in die sicheren Schranken der Späherkuppe jedoch noch eine Idee, die sowohl ihm, als auch Anjelen zugute kommen sollte. Dringend wollte er noch an diesem Abend das Rezept von Bauer Saldeans Frau erfahren, wie denn ihr berühmter Westfalleintopf zubereitet würde, denn schließlich wollten unsere beiden Helden auch in den kommenden Tagen der Anstrengungen und Unterstützung der Miliz nicht auf die Vorzüge einer angemessenen Mahlzeit verzichten müssen. So wurde kurzerhand die Abmachung getroffen, dass der eine sich um den Schlafplatz, der andere um die Verpflegung kümmern würde. Ich denke ich muss dem Leser die Aufteilung der Aufgaben nicht näher erläutern.

Der Empfang auf Saldeans Farm war, dank der zerstörten Erntebehüter und der schrittweisen Auffüllung der Vorräte, mehr als nur herzlich, und so konnte unser kochbegeisterter Freund nach Danksagungen der feinsten Art ein kleines Stück Pergament mit dem Rezept, in exakter Abfolge der Zutaten fein und flink notiert, sowie ein Säckchen Hühnerfutter sein Eigen nennen. Der Farmer, der Pirts verwunderten Blick wohl zu deuten wusste, erklärte dem Zwerg mit entschuldigenden Gesten, er selbst sehe sich nicht in der Lage eines seiner Hühner für ihn zu fangen, würde seinem Beschützer jedoch nur zu gerne eines eben jener vermachen, wenn er es denn selbst fänge und dass dies mit ein paar vertrauenerweckenden Gesten wahrscheinlich zu bewerkstelligen wäre.

Unser stämmiger Zwerg, seit jeher der festen Überzeugung, dass es das beste auf Reisen sei, zumindest das Frühstück bei sich zu haben, ließ sich dies kein zweites Mal anbieten und hielt Ausschau nach einer, in seinen Augen, zutraulichen der weißen Hennen, krempelte die Ärmel seiner Robe nach oben und öffnete das Päckchen mit dem Hühnerfutter.
An dieser Stelle muss ich den verehrten Leser, die Leserin, leider dazu nötigen seine oder ihre Fantasie ein wenig zu strapazieren, die Beschreibung der folgenden Minuten wäre der Würde und dem Ansehen unseres Freundes aus Thelsamar wohl wenig zuträglich, und sich die Szenerie einfach am geistigen Auge vorbeiziehen zu lassen.
Kurz gesagt: Eine halbe Stunde und etliche Lächerlichkeit später stand Pirt Eisenmagen, Priester des heiligen Lichts, schwitzend, mit Stroh in Haaren und Bart und einer dicken Henne auf dem Arm erneut vor Bauer Saldean und bedankte sich für das außerordentlich nützliche Geschenk, wohl das mindeste aus Sicht des Farmers, um nun endgültig seinen Weg zur Späherkuppe und den hoffentlich von Anjelen inzwischen organisierten Betten anzutreten.

Somit wollen auch wir unsere Helden nicht länger auf Trab halten und sie, der eine mitten im Wort zu schnarchen beginnend, der andere ebenso dahingleitend, das Huhn im Käfig neben Pirts Bett ein letztes Mal leise gackernd für diesen Tag, in der Truppenunterkunft der Späherkuppe rechtschaffen entschlummern lassen und sie andernorts und an einem weiteren Tag voller Abenteuer erneut aufsuchen.
I´d rather be on Islay!

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