Elohim
Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 20:54
Ich würde gern eure Meinung zu dem folgendem Text wissen.
Es ist der Prolog für eine Geschichte an die ich gerade schreibe.
Die Geschichte heißt Elohim.
Da ich nicht weiß wo ich meinen Prolog posten soll tue ich das in diesem Unterforum.
Auch wenn meine Geschichte nichts mit RP zu tun hat.
Ich würde nur gerne wissen ob der Prolog mir gelungen ist, ob er schon fesselt, ob er Lust darauf macht mehr zu lesen etc.
Was Rechtschreibung angeht entschuldige ich mich. Der Text wird noch mehrmals Korrektur gelesen.
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Er hatte Angst. Schrecklich war die Angst. Sie ist eine Schlange die sich durch deinen Leib windet. Sie schlägt ihre Zähne labend in deinen Schädel und ihr Gift lähmt deinen Verstand.
Irgendwann brichst du dann einfach zusammen. Das Leben zerspringt wie ein Spiegel vor deinen Augen und machtlos zu sterben liegst du danieder und wartest auf den Tod.
Seine Füße flogen über den Asphalt. Sie folgte ihm ruhigen und sicheren Schrittes, verringerte langsam den Abstand.
Vor Ihr hatte er Angst seid er denken konnte und Sie tauchte immer wieder in seinen Leben auf.
Der junge Mann bog an der Kreuzung ab und beschleunigte.
Vor dem Tod hatte er keine Angst.
Er warf einen Blick über seine Schultern, Sie streckte schon Ihre gierigen Hände aus.
Hastig richtete er wieder seinen Blick nach vorn, auf seiner Netzhaut brannte noch der Anblick der beiden Leichen.
Der einen hatte man den Kopf mit einer Säge von den Schultern getrennt. Die Säge lehnte an der Wand als er eintrat. Neben ihr lehnte die andere Leiche, hingerichtet durch einen einzigen Schuss zwischen den Augen. Sie war wieder da!
Einen Schrei verließ seine Kehle. Er hielt es nicht mehr lange durch, konnte nicht länger seinen Körper ignorieren der zusammenbrach.
Da begann vor ihm der Steilhang der zu der Klippe führte. Er nahm all seine Energie und kletterte den Hang hinauf.
Die Schuld an den Morden ruhte bei ihm. Er hatte sich wieder einmal falsch entschieden.
Jetzt war Sie wieder gekommen, Sie forderte und er wusste: Niemals konnte man Ihr entkommen. Denn er war Ihr nie entkommen.
Sieben Meter vor dem Ende der Klippe blieb er stehen und starrte.
Vor ihm stand Sie. Es gab keinen Grund mehr zu fliehen.
Sie war gekommen um sich das zu holen was Ihr zustand.
Mit einem eiskalten Griff legten sich Ihre Hände um seinen Schädel als wolle Sie seinen Kopf zerdrücken. Dann gab er Ihr was Ihr gehörte und sank auf die Knie.
So saß er da drei Stunden und starrte auf den reißenden Strom unter ihm hinab.
Der Mond und die Sterne im Nachthimmel schienen auf seine Schultern.
Nach einer Weile hörte er in der Ferne eine Stimme die ihm bekannt erschien, doch seine Gedanken waren so vernebelt das er die Stimme nicht zuordnen konnte.
Langsam erhob er sich. Aus seinem Blick wich die Angst und Entschlossenheit sprühte aus seinen Augen. Die Stimme kam näher, sie rief nach ihm doch er hatte das Gefühl als würde sich die Strecke zwischen ihm und der Stimme dehnen. Der junge Mann verspürte kein Interesse sich nach ihr umzudrehen.
Er nahm einen ruhigen Schritt und fühlte das Gras unter seinen Füßen nachgeben.
Er nahm einen zweiten Schritt. Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
Er nahm einen dritten Schritt. Jemand versuchte an ihm zu zerren doch er wehrte die Hand auf seiner Schulter ab.
Er nahm einen letzten Schritt und fiel. Das Gefühl der Freiheit in dem Augenblick als er sprang, hieß das er war Sie nun für immer los?
Kurz bevor er auf dem Wasser aufkam sah er das Spiegelbild der Klippe über ihm. Dort kniete eine Frau und streckte ihre Hand nach ihm aus.
Schmerz zerriss seine Brust. Trauer schlug eiskalt um sein Herz.
Sie war wunderschön.
Es ist der Prolog für eine Geschichte an die ich gerade schreibe.
Die Geschichte heißt Elohim.
Da ich nicht weiß wo ich meinen Prolog posten soll tue ich das in diesem Unterforum.
Auch wenn meine Geschichte nichts mit RP zu tun hat.
Ich würde nur gerne wissen ob der Prolog mir gelungen ist, ob er schon fesselt, ob er Lust darauf macht mehr zu lesen etc.
Was Rechtschreibung angeht entschuldige ich mich. Der Text wird noch mehrmals Korrektur gelesen.
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Er hatte Angst. Schrecklich war die Angst. Sie ist eine Schlange die sich durch deinen Leib windet. Sie schlägt ihre Zähne labend in deinen Schädel und ihr Gift lähmt deinen Verstand.
Irgendwann brichst du dann einfach zusammen. Das Leben zerspringt wie ein Spiegel vor deinen Augen und machtlos zu sterben liegst du danieder und wartest auf den Tod.
Seine Füße flogen über den Asphalt. Sie folgte ihm ruhigen und sicheren Schrittes, verringerte langsam den Abstand.
Vor Ihr hatte er Angst seid er denken konnte und Sie tauchte immer wieder in seinen Leben auf.
Der junge Mann bog an der Kreuzung ab und beschleunigte.
Vor dem Tod hatte er keine Angst.
Er warf einen Blick über seine Schultern, Sie streckte schon Ihre gierigen Hände aus.
Hastig richtete er wieder seinen Blick nach vorn, auf seiner Netzhaut brannte noch der Anblick der beiden Leichen.
Der einen hatte man den Kopf mit einer Säge von den Schultern getrennt. Die Säge lehnte an der Wand als er eintrat. Neben ihr lehnte die andere Leiche, hingerichtet durch einen einzigen Schuss zwischen den Augen. Sie war wieder da!
Einen Schrei verließ seine Kehle. Er hielt es nicht mehr lange durch, konnte nicht länger seinen Körper ignorieren der zusammenbrach.
Da begann vor ihm der Steilhang der zu der Klippe führte. Er nahm all seine Energie und kletterte den Hang hinauf.
Die Schuld an den Morden ruhte bei ihm. Er hatte sich wieder einmal falsch entschieden.
Jetzt war Sie wieder gekommen, Sie forderte und er wusste: Niemals konnte man Ihr entkommen. Denn er war Ihr nie entkommen.
Sieben Meter vor dem Ende der Klippe blieb er stehen und starrte.
Vor ihm stand Sie. Es gab keinen Grund mehr zu fliehen.
Sie war gekommen um sich das zu holen was Ihr zustand.
Mit einem eiskalten Griff legten sich Ihre Hände um seinen Schädel als wolle Sie seinen Kopf zerdrücken. Dann gab er Ihr was Ihr gehörte und sank auf die Knie.
So saß er da drei Stunden und starrte auf den reißenden Strom unter ihm hinab.
Der Mond und die Sterne im Nachthimmel schienen auf seine Schultern.
Nach einer Weile hörte er in der Ferne eine Stimme die ihm bekannt erschien, doch seine Gedanken waren so vernebelt das er die Stimme nicht zuordnen konnte.
Langsam erhob er sich. Aus seinem Blick wich die Angst und Entschlossenheit sprühte aus seinen Augen. Die Stimme kam näher, sie rief nach ihm doch er hatte das Gefühl als würde sich die Strecke zwischen ihm und der Stimme dehnen. Der junge Mann verspürte kein Interesse sich nach ihr umzudrehen.
Er nahm einen ruhigen Schritt und fühlte das Gras unter seinen Füßen nachgeben.
Er nahm einen zweiten Schritt. Eine Hand legte sich auf seine Schulter.
Er nahm einen dritten Schritt. Jemand versuchte an ihm zu zerren doch er wehrte die Hand auf seiner Schulter ab.
Er nahm einen letzten Schritt und fiel. Das Gefühl der Freiheit in dem Augenblick als er sprang, hieß das er war Sie nun für immer los?
Kurz bevor er auf dem Wasser aufkam sah er das Spiegelbild der Klippe über ihm. Dort kniete eine Frau und streckte ihre Hand nach ihm aus.
Schmerz zerriss seine Brust. Trauer schlug eiskalt um sein Herz.
Sie war wunderschön.