H.A.N.K.

Okay, das beruhigt mich zumindest etwas.
Wobei ich es mir persönlicht nicht zutrauen würde, einen Meister zu spielen..

Stattdessen spiel ich Darth auf der anderen Seite

Darthe sind halt eazymode *g*

Sindse das`?

naja, Darth Cyranas klingt gut, mit seiner Akolythin Celalta

Der Käppn hat geschrieben:Darthe sind halt eazymode *g*

DAS halte ich für ein Gerücht.

Stichwort: Freischwimmer im Haifischbecken, intakte Machtbasis vs. schneller Tod und so weiter...

*g*

Aber mal ernsthaft: Ich denke schon, dass es einfacher ist, einen egoistischen, ehrgeizigen, auf seinen Vorteil bedachten oder auch einen pragmatisch denkenden, utilitaristischen Sith (wie Palpatine) zu spielen als einen ordenstreuen Jedi. Wir erleben uns selbst nicht als schwarz oder weiß, sondern als vielschichtig. Angst, Konkurrenz, Leidenschaft, Handeln unter Druck, das ist uns vertraut. Darum gibt's auch so viele grau bis dunkelgrau angehauchte Jedi.

Das (relativ) reine Weiß des ordenstreuen Jedi dagegen ist uns sehr fremd.

Auch wenn natürlich die meisten gespielten Darths "böser" sind als die Spieler dahinter (hoffentlich), steckt eine zwar scheinbar komplexere, in Wirklichkeit aber einfacher zu handhabende Befindlichkeit und Moral dahinter.

Wer meint, dass das eigene tägliche Leben nichts mit den gespielten Figuren zu tun hat, möge sich fragen, warum das Lieblingsthema jedes gefühlt 2. Jedi-Chars die Frage ist, was der Orden eigentlich gegen Gefühle, besonders Verliebtheit hat

Ich denke das es einfach verschiedene Herausforderungen sind.

Wärend der Jedi komplexe weil andersartige Ansprüche an Moral und Umgang mit Gefühlen stellt ist es beim Darth die Herausforderung in der sozialen Interaktion, das Spiel um Lüge, Verrat und Intriege zum eigenen Machtausbau ohne sich auf der einen seite Selber abzusägen und auf der anderen Seite vor allem noch glaubwürdig zu bleiben.

Zwei komplett verschiedene Dinge aber wie ich finde beide eine Herausforderung weil sie nunmal nicht im Erfahrungshorizont der meisten Menschen liegt.

Wobei mir der emotionale Abstand und die Rationalität der Jedi leichter fält als das kaltblütige Intriegenspiel der Sith.

Mir persönlich auch, darum ist es für mich auch relaxter, den alten Jedi zu spielen Ich suche im RP weniger Kick als Entspannung. Ich hatte es mehr allgemein gemeint, es ist meine persönliche Erklärung für das Phänomen der zigtausend grauen/zerrissenen/dunkelangefressenen Rollenspiel-Jedi. Im Einzelfall kann's natürlich anders sein.

Ich stimme dir natürlich zu, dass die intellektuelle Herausforderung, im Intrigenspiel der Sith die Oberhand zu behalten, auf einem ganz anderen Blatt steht. Aber so sehr mich das einerseits theoretisch reizen würde, lass ich lieber die Finger davon, wenn ich die hanebüchenen, von lauter oberkrassen Typen bevölkerten Plots mitkriege, die da so ablaufen. Es wäre doch eher eine Prüfung in Geduld als in intellektueller Brillanz. Da kann ich auch gleich bei meinem Jedi bleiben.

Deswegen spiel ich nen Padawan. Denen wird ein gelegentlicher Gefühlsausbruch noch eher verziehen, als einem Meister.

Bin mal gespannt, wie sich Sina noch so entwickelt.