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Mi 21. Jul 2010, 16:47
Hab mal was kopiert (ohne es zu lesen ich hoffe es steht kein Müll drin).
Den Mythen der Kainskinder zufolge war Kain der erste ihrer Art. Als er seinen Bruder tötete, verfluchte Gott ihn zu einem unsterblichen Unleben...und machte ihn so zum Vampir.Kain wurde von seinem Volk verstoßen und war gezwungen, sich an den Rändern der Zivilisation herumzudrücken, voller Furcht vor der Sonne und voller Gier nach Blut. Es wird erzählt, das er in seiner Einsamkeit auf Adams erste Frau stieß, eine Hexe namens Lilith. Sie lehrte ihn, wie er andere seiner Art schaffen könnte und auch wie er sein Blut oder das anderer für mächtige Magie einsetzen könne. Ein paar Ketzer behaupten sogar, das Lilith der erste Vampir gewesen wäre, was jedoch von den Kainskindern aufs äußerste abgestritten wird. Genau erfahren werden wir es wohl nie.
Am Anfang weigerte sich Kain, Nachfahren zu zeugen, weil er es für falsch und nicht gerecht hielt, seinen Fluch auf andere zu übertragen. Jedoch kann die ewigkeit ziemlich einsam sein, und so schuf er drei weitere seiner Art. Diese drei jedoch waren nicht so von einem Gewissen geplagt wie Kain. Sie schufen 13 weitere ihrer Art, und diese mischten sich unter die früheren Völker dieser Welt. Sie ernährten sich sorglos und ohne Rücksicht von den Sterblichen und benutzten sie als Marionetten bei ihren Vergnügungen und ihren Fehden. Kain war über dieses sorglose Verhalten sehr erzürnt und verbot das erschaffen neuer Nachkommen. Er sammelte seine Kinder und Enkelkinder und erbaute mit ihnen eine große Stadt...die erste Stadt der Welt...wo er friedlich mit den seinen und den Sterblichen zusammenlebte.
Das konnte nicht von Dauer sein. Kains Kinder wetteiferten um die Gunst ihres Erzeugers, und wieder wurden die Sterblichen als Marionetten bei dieser Fehde benutzt. Schließlich wurde die Stadt geschleift - manche sagen, die Ursache dafür sei eine Naturkatastrophe gewesen, andere, die rachsüchtige Hexerei eines verschmähten Kindes habe die Sintflut herbeigeführt. Kain verschwand in der Einöde, und man hörte nie wieder von ihm. Die drei Vampire der Zweiten Generation verschwanden gleichermaßen in den Nebeln der Legende. Aber Kains 13 Enkel, jetzt frei von allen Beschränkungen, begannen hingebungsvoll neue Vampire zu züchten. Die 13 Vampire wurden als die Vorsintflutlichen bekannt, und ihre nach ihrem Bilde geschaffenen Kinder erbten die magischen Gaben und Flüche der Vorsintflutlichen. So entstanden die Clans.
Die Clans verbreiteten sich über die Welt und verbreiteten Elend und Zwietracht. Sie vermehrten sich ungezwungen, jede Generation trug twach schwächeres Blut als die vorherige in sich, war also schwächer, doch machten sie dies durch ihre Zahl wieder wett. Sie benutzten die Sterblichen als Nahrung und als nichtsahnende Soldaten in den Kriegen zwischen den Vampiren und den Clans, weil sie die streitigkeiten aus der alten Stadt nie abgelegt hatten. Dieser Krieg, der noch heute tobt ist der große Dschihad. Im frühen Mittelalter regierten außerdem viele Vampire offen über die Bauern und Herrscher gleichermaßen, und es schien so, als ob die Erde bald auf ewig den Kainskindern gehören würde, die bald eine ungesunde Zahl erreichten.