Charaktererstellungs-Bogen

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Kadosma akwbi
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 14:48

Yessss! Die MAAAACHT ist stark in ihm!
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

Kodema

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:02

*setzt eine verkrüppelte Yoda Stimme auf*

feel the force, feel the force deep within you.......whos your jedi now?

ähem..

ich muss mich davon abhalten das Niveau vom Wow Fred hierher mitzunehmen
I´d rather be on Islay!

Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:11

By the way - Mut halte ich für ein klares Rollenspiel-Element.

Mut ist ein Bestandteil des Wesens, des Charakters den ich spiele.
Im Gegensatz zu den meisten erhältichen P&P finde ich nicht, das die Zahlen mein Char bestimmen sollen in Bereichen die seine Entscheidungen, Wünsche und Bedürfnisse, sein Wesen betreffen.
Daher habe ich auch von Charisma abgesehen.
Die Zahlen sollen das bestimmen was ich nicht durch Rollenspiel bestimmen kann.

Hm, irgendwie ist verdammt schwer zu erklären was ich damit meine...
Harleking & Dramaqueen.

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Kadosma akwbi
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:19

Dafür erklärst du es aber ziemlich gut ;)

Das war für mich auch der Grund, den Mut anfangs rauszulassen - du hattest mich in Punkto Charisma überzeugt, und ich dachte über den Mut genauso. Und solange keiner protestiert hat... :)

Da Maqua ihn aber wieder eingebracht hat, habe ihn ihn mit einem Fragezeichen wieder reingenommen und nochmal zur Diskussion gestellt. Also, was denken die anderen?
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

Kodema

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:25

Ist bei Mut wirklcih schwierig zu sagen und wenn an ihn nicht reinnimmt (wofür ich an sich wäre) erfordert es Fingerspitzengefühl des Spielleiters und vor allem seine Kenntnis der Charaktere.

Gerade wenn ich P&P Neuling bin fällt es mir vielleicht nicht ganz so leicht mich in meinen Char zu versetzen.
Und dann habe ich die Uhrmacherin, die sich todesmutig und ohne Rücksicht auf Verluste ins nächstebeste Abenteuer wirft, jedem drei Kopf größeren Gegner ins Gesicht spuckt und dem Löwen die Zähne mit einer Pinzette zieht.............

überzogen ausgedrückt, denn sie könnte ja auch ihre Gründe dafür haben.......

also eine durchaus gefinkelte Sache. Einerseits sollte Mut, genauso wie Charisma eine Sache der Rolle und nicht der Zahlen sein. Andererseits muss ich mich dann darauf verlassen, daß alle ein Gefühl für ihren Char entwickelt haben und in der Rolle sind..........


Pff ich weiß auch nicht.....lieber wäre es mir ohne Zahlen für die beiden (was bei Charisma leichter ist) aber die Umsetzbarkeit ist eine andere Frage

Soviel von der Unerfahrenenfront ;)
I´d rather be on Islay!

Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:28

Hah, ich glaube ich bin auf die Definition gekommen:

Die Zahlen sollen den Bereich regeln bei dem der Char mit der virtuellen physischen und metaphysischen Welt agiert.
Das Rollenspiel soll entscheiden wenn es um Interaktion mit Personen und Situationen geht.

Das sollte es treffen...


Ich glaube Maqua hat sich bei ihrer Eigenschaftsauswahl noch mehr von den klassichen P&P leiten lassen.

Edit:
Kodema, das ist aber eher ein grundsätzliches Problem das man als RP-Anfänger hat: wie spiele ich eine Rolle realistisch?
Ich halte aber eine Auseinandersetzung mit der Rolle hier für Sinnvoller als diese Entscheidungen den Zahlen zu übergeben.

Ich finde meine Definition hier im Post eigentlich recht gut was die Trennung von Zahlen zu Rollenspiel angeht.
Harleking & Dramaqueen.

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Kadosma akwbi
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:38

Ich werde da nochmal drüber nachdenken... muss auch gleich los zur Arbeit, aber auf Anhieb hört sich das gut an, Wulf!

Kodema, deine Befürchtung, dass Anfänger wie du und ich anfangs zum hilflosen Schwimmen neigen könnten, ohne das rettende, überall greifbare Gerüst von Zahlen um uns rum, ist sicher nicht aus der Luft gegriffen, also ich kenn's :) Die Zahlen können einem in der Hinsicht etwas von dem abnehmen, was man noch nicht so beherrscht. Aber das hier:
Ich halte aber eine Auseinandersetzung mit der Rolle hier für Sinnvoller als diese Entscheidungen den Zahlen zu übergeben.
ist der bessere Weg, denke ich :)
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 15:44

Zumal wir dafür ja auch einen Trick haben: ;)

Abschnitt 1 aus Bereich 1 sagt "Schreib auf wie dein Char ist!"
Leg dir das Blatt oben auf und du hast etwas, was dich immer drann erninnert das du "nur" eine Uhrmacherin spielst. ;)
Und viel Anschaulicher als Zahlen das könnten.
Harleking & Dramaqueen.

Toxyna

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 18:06

Ich würde die Nachteile zumindest als Denkanstöße drinlassen. Und nimm Spielsucht dazu (Karten, Würfel, was immer, wer weiß welche Probleme dann in Spelunken auftauchen können ... hihi

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Kadosma akwbi
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 20:05

Oh ja, Spielsucht, unbedingt! :)

Ich finde auch, dass wir viele Denkanstöße geben sollten, aber lieber in einer sehr kurzgefassten Anleitung für die Charaktererstellung, wie Wulf es gedacht hat. Stell dir vor, jemand möchte nicht die im Charakterblatt vorgeschlagenen 5 Nachteile haben, sondern lieber andere. Dann sind aber die Tabellenzellen schon vollgeschrieben.

Ich hatte ja erst gedacht, einen Teil der Vor-/Nachteile fest zur Auswahl vorgeben und nur 3 oder 4 ganz freizulassen. Ich dachte wie du, dass es dem Spieler bei der Orientierung hilft, was es so gibt und was im Spiel wichtig sein könnte. Aber Wulf hat mich überzeugt, dass das in der Anleitung schon klar genug rauskommt. Zudem haben wir ja auch auf Maquas Anregung hin gesagt, dass man sich bei der Charaktererstellung sowieso mit dem Spielleiter über diese Dinge verständigen soll. Der kann einem im Zweifelsfall auf die Sprünge helfen.

Darum würde ich es jetzt vorziehen, alles freizulassen. Bis auf die Begabungen oben, die elementar sind und bei denen jeder ein gewisses Maß von allem besitzt.
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

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