Charaktererstellungs-Bogen

Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Mi 17. Dez 2008, 22:46

Katie hat geschrieben: Die Vor- und Nachteile ganz freilassen - ich weiß nicht. Ich habe mir bei den Vorgaben Gedanken gemacht, welche Vor-/Nachteile in diesem Spiel überhaupt relevant sein könnten. Wir können das etwa abschätzen, neue Spieler nicht. Darum bin ich von der völligen Freistellung nicht ganz so überzeugt.
Sowas gehört meiner Meinung dann aber nicht in einen Charakterbogen sondern in die das Erschaffungsregelwerk, meinst du nicht?
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Mi 17. Dez 2008, 23:10

Ich habe eben deinen Entwurf gelesen und gebe dir recht. Du gibst genug Beispiele zu dem, was Fertigkeiten sind und was unter Vor- und Nachteilen verstanden werden kann. Es ist auch klar und kurzgefasst genug, dass man es für die Einsteiger einfach mal vorlesen kann. So könnte man tatsächlich den Charakterbogen selbst recht offen lassen.

Die Vorgaben hatte ich reingeschrieben, um den Spielern Anhaltspunkte mitzugeben und zu vermeiden, dass sie sich beim Charaktererstellen dauernd gegenseitig das Regelheft aus der Hand reißen, um drin rumzulesen, was nun wie sein soll. Aber so sehe ich die Gefahr gar nicht mehr. Von mir aus also gebongt.

Hab den Charakterbogen also mal entsprechend angepasst.

Ich finde deinen Entwurf sehr schön. Würdest du eine Ausarbeitung wie die von Maqua dann in den Anhang nehmen? Und eine einfache Fassung der Würfelregeln (soweit das geht, denn ich blick da noch nicht so ganz durch) in Bereich 2 (Proben im Spiel)?
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 00:38

Katie hat geschrieben:Ich habe eben deinen Entwurf gelesen und gebe dir recht. Du gibst genug Beispiele zu dem, was Fertigkeiten sind und was unter Vor- und Nachteilen verstanden werden kann. Es ist auch klar und kurzgefasst genug, dass man es für die Einsteiger einfach mal vorlesen kann. So könnte man tatsächlich den Charakterbogen selbst recht offen lassen.
Das tut gut zu lesen, das war nämlich das Ziel der Form. Vielen Dank!

Katie hat geschrieben:Die Vorgaben hatte ich reingeschrieben, um den Spielern Anhaltspunkte mitzugeben und zu vermeiden, dass sie sich beim Charaktererstellen dauernd gegenseitig das Regelheft aus der Hand reißen, um drin rumzulesen, was nun wie sein soll. Aber so sehe ich die Gefahr gar nicht mehr. Von mir aus also gebongt.
Super, danke.
Zumal ich das Regelwerk auch extra so aufgebaut habe / aufbauen will, das man, wenn man es sich ausdruckt die Kapitel auf einzelnen Blättern hat und so jeder Spieler sich einen Bereich rausnehmen kann und nicht alle auf den einen mit dem Buch warten müssen.
Katie hat geschrieben:Ich finde deinen Entwurf sehr schön. Würdest du eine Ausarbeitung wie die von Maqua dann in den Anhang nehmen? Und eine einfache Fassung der Würfelregeln (soweit das geht, denn ich blick da noch nicht so ganz durch) in Bereich 2 (Proben im Spiel)?
Vielen Dank für das Kompliment. :)

Ja, so eine Ausarbeitung wäre vermutlich in der Tat eine gute Ergänzung.
Eine einfache Fassung der Würfelregeln soll in der Tat in "Proben im Spiel", da bin ich nur nicht zu gekommen weil meine Kleine grad zwei Stunden geschriehen hat.
Ich hoffe das Kapitel morgen schreiben zu können. Da sind dann auch ein Grossteil deiner Vor-und Nachteile als Beispiele mit bei der Charerschaffung drinn.
Die kann ich nur jetzt nicht mehr hochladen da meine Frau in dem Raum mit dem Laptop schläft und ich nur das Netbook hier habe. (Nein, kein Ehestreit sondern lautstark verengte Nasenflügel ;) )
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:04

Kodema hat im Thread zu Wulfs Regelentwurf geschrieben:
1. bei mystische Begabung würde ich "Beherrschung und Erkennung des übernatürlichen"
Das betrifft sicher auch die "arkane Begabung", zwei Namen, selbes Baby. Find ich prinzipiell gut - nur soll damit ja nur die Begabung als solche bezeichnet werden. "Beherrschen" muss man es erst noch lernen, das wäre dann eine Fähigkeit.

Hab's im Charakterbogen-Entwurf jetzt mal in "Sinn fürs Übernatürliche" geändert, wäre das in euerm Sinn?
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.

Kodema

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:12

Sinn ist weitläufig genug um beides abzudecken :)
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:24

Finde ich persönlich nicht - Sinn hat für mich noch nichts damit zu tun, ob man etwa eine arkane Kunst oder einen Dämon oder sonstwas auch wirklich beherrschen kann.

Wenn das aber für euch so ist, dann sollten wir uns einen anderen Ausdruck überlegen, denn das Beherrschen von irgendwas Konkretem soll gerade nicht gemeint sein - nur das Talent dazu, als Voraussetzung :)
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Kodema

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:26

umfasst beides im sinne deiner Erklärung davor.

Also: Sinn im sinne einer prinzipiellen Veranlagung zum Beherschen/Erkennen des Übernatürlichen
Da ist die definitive Ausübung noch nicht gemeint......meinte ich :)
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Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:35

Hm, für mich hat "Sinn" eigentlich nur was mit Wahrnehmung zu tun.
Die sechs Sinne und so weiter.

Und etwas wahrzunehmen hat ja nichts damit zu tun es auch zu beherrschen. So viel Leute wie mich wahrnehmen bin ich da auch dankbar für. ;)

Ich würde daher eher zur relativ neutralen "Begabung" tendieren.
Alternativ vieleicht "Mystisches Talent"?
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Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 11:56

Hm, "mystisch" ist mir zu sehr von den mystischen Richtungen verschiedener Religionen besetzt... (wo gemeint ist: Annäherung ans Göttliche/Übernatürliche durch Hingabe und direktes spirituelles Erleben statt durch rationale Theologie oder gute Werke). Ich weiß, dass es umgangssprachlich manchmal einfach im Sinne von "mysteriös" verwandt wird, aber die Verwendung mag ich nicht, und außerdem ist "mysteriös" wieder zu allgemeingefasst, das heißt ja einfach nur "geheimnisvoll".

Dann schon eher "Begabung fürs Übernatürliche". Wobei mir "Sinn" immer noch besser gefällt. Damit bezeichnet man nicht nur die 5 Sinne (bzw. 6), sondern auch generell eine Affinität, vgl. "Sinn für Humor", "Sinn für die Natur" usw.

Oder direkt "Affinität zum Übernatürlichen"? Das wäre schön eindeutig, aber es versteht wahrscheinlich nicht jeder.
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Wulf

Re: Charaktererstellungs-Bogen

Beitrag Do 18. Dez 2008, 12:29

Eigentlich geht es doch genau um das Übernatürliche?

Gut, wie wärs dann mit "Paranormaler Begabung"?
Oder ist das dann zu Wissenschaftlich? :)
Dann wäre noch die Übernatürliche Begabung da.

Mit "Sinn" kann ich mich allerdings wirklich nicht anfreunden.
Konform zu Duden und Wikipedia assoziiere ich damit einfach mehr Wahrnemung und Bedeutung.
Und wir wollen ja auch aktiven Einfluss darunter zusammen fassen.

Ich wäre fast dafür wir nennen es *1.
Und in den Anhang kommt dann ein Blatt rein für die Definition von *1. :D
Harleking & Dramaqueen.

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