Regelvorschlag: Small'n'simpel - Würfelproben

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Wulf

Regelvorschlag: Small'n'simpel - Würfelproben

Beitrag Fr 19. Dez 2008, 10:46

Bereich 2 – Proben im Spiel

Manchmal kommt es vor das der Charakter mit der vorgestellten physischen Welt interagieren muss ohne dass man genau sagen könnte ob ihm das gelingt.
Dafür gibt es die Würfelproben.

Steht der Charakter vor einem Problem das er über eine Würfelprobe lösen will überlegt sich der Spielleiter wie kompliziert die Aufgabe ist und definiert darüber einen Zahlenwert, die so genannte Schwierigkeit. Als Leitfaden kann hier folgende Einteilung helfen:
3 – simpel; 5 – durchschnittlich; 7 – anspruchsvoll; 9 – schwierig; 12 – sehr kompliziert
Diese Schwierigkeit kann noch durch besondere Umstände erschwert oder erleichtert werden, eine Tabelle dieser Umstände findet sich im Anhang.

Jetzt wird geschaut welche Fertigkeit und damit verbunden Eigenschaft der Charakter anwendet um dieses Problem zu lösen. Der Eigenschaftswert plus der Fertigkeitswert, der auch Null sein kann, ist der so genannte Grundwert und kann durch Vor- und Nachteile noch beeinflusst werden.

Dieser Grundwert wird dann von der Schwierigkeit abgezogen. Kommt ein negativer Wert raus ist die Probe automatisch gelungen. Dies erspart viel Würfeleien für simpelste Tätigkeiten.

Ist der Wert noch positiv kann der Spieler mit einem sechsseitigen Würfel, einem W6, würfeln. Liegt der erwürfelte Wert über dem Rest der Schwierigkeit so ist die Probe gelungen. Liegt sie darunter ist sie misslungen.

Würfelt der Spieler aber eine Sechs so ist die Probe in jedem Fall gelungen.

Edit:

Ausserdem kann es vorkommen, das man eine Probe gegen eine andere Person würfeln muss, zum Beispiel wenn ich mich verstecken will und eine Wache mich sucht.
In diesem Fall würfelt jeder auf seine eingesetzte Fertigkeit plus Eigenschaft und der höhere Wert gewinnt. Kommen beide auf das gleiche Ergebnis muss der Wurf wiederholt werden.
Harleking & Dramaqueen.

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