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Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Do 18. Dez 2008, 12:49
von Maqua
Wulf hat geschrieben:
Maqua hat geschrieben:Nebeneigenschaft: Was ist wenn der Spieler keine passende Fertigkeit hat, und der Spielleiter dann eine Eigenschaft vorgibt bei der Null steht? Mit der Nebeneigenschaft kann, vor allem im späteren Spielverlauf die Sache doch noch (würflerisch) gelöst werden, weil der Spieler dort vielleicht 2 Punkte hat und wenigstens einen Würfel nehmen könnte.
Was ist, wenn er in der Nebeneigenschaft 0 Punkte hat?

Wie geschrieben, ich umgehe das dadurch, das eine Probe immer auf Eigenschaft + Fertigkeit gewürfelt wird und eine Eigenschaft immer mindestens einen Punkt hat.

Dadurch kannst du auch immer etwas versuchen in dem du kein Fertigkeit gelernt hast, nur halt entsprechend schlechter.

Vieleicht magst du mal in meinen Text reinschauen.

Ja, aber nicht jetzt :)

Wenn er in der Nebeneigenschaft auch null hat (oder einen) UND kein Gimmik, ja dann wirds schwer. Sagen wir die Adelige Dame möchte gerne jemanden verprügeln (warum auch immer). Das ist Nahkampf, hat sie nicht. Gehen wir auf MU. Hat sie nicht. Gehen wir auf KK - hat sie leider nur einen. Vielleicht überlegt sich die Adelige Dame dann mal ob es so clever ist jemanden zu verprügeln? Vielleicht schickt sie lieber ihren Diener, das macht einen Würfel. Ist die Schwierigkeit größer als 5, schafft ers nicht - nunja, er ist ja auch der Diener einer Adeligen und kein Schlachtross, (ein Bodygard als Gimmik könnte zb 2 Würfel auf KK geben). Damit vermeidet man - genau wie bei dir - das man würfelt wenn man eh gar keine Chance hat, aber: hätte sie in KK 2 (weil sie gut trainiert ist) dann könnte sie mit Gewandheit ausgleichen was ihr an Mut fehlt und den Diener kann sie ja immer noch zur Hilfe rufen.

Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Do 18. Dez 2008, 12:56
von Wulf
Maqua hat geschrieben:Wenn er in der Nebeneigenschaft auch null hat (oder einen) UND kein Gimmik, ja dann wirds schwer. Sagen wir die Adelige Dame möchte gerne jemanden verprügeln (warum auch immer). Das ist Nahkampf, hat sie nicht. Gehen wir auf MU. Hat sie nicht. Gehen wir auf KK - hat sie leider nur einen. Vielleicht überlegt sich die Adelige Dame dann mal ob es so clever ist jemanden zu verprügeln?
Und wenn nicht, vieleicht weil der Schuft grade ihren Dackel in die Themse getreten hat und es daher mit rationalem Denken nicht mehr so weit her ist?

Bei dem Satz "Damit vermeidet man - genau wie bei dir - das man würfelt wenn man eh gar keine Chance hat, aber: hätte sie in KK 2 (weil sie gut trainiert ist) dann könnte sie mit Gewandheit ausgleichen was ihr an Mut fehlt und den Diener kann sie ja immer noch zur Hilfe rufen." muss ich leider gestehen das ich irgendwann ausgestiegen bin weil es mir zu kompliziert wurde. :(
Ich versuch da nochmal durch zu steigen wenn ich frei habe...

Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Fr 19. Dez 2008, 00:24
von Toxyna
Ich habe nicht alles der Diskussion bis ins Detail gelesen, aber den Entwurf schon.

an sollte auch an "Klassen" - Also Chars - denken, die etwas aus dem Rahmen fallen. Der adlige, der Nachts als Meisterdieb Diamanten stiehlt und über die Dächer schleicht. Der Feinmechaniker, dessen verstorbene Frau ihn immerzu zu Bridgerunden genötigt hat und ihn mit Kartenlegen beunruhigte. Dennoch hat er davon Einflüsse und Wissen behalten.... man kann viele viele schräge Kombinationen zusammenbasteln.


Ich bin auch gegen starre Klassen.

Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Fr 19. Dez 2008, 07:38
von Wulf
Toxyna hat geschrieben:Ich bin auch gegen starre Klassen.
Wulf hat geschrieben:Maqua hatte schon ausgeführt das sie keine Charakterklassen meinte sondern Klassen von zusammengehörenden Fertigkeiten.
Das Thema hatten wir schon. ;)

Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Fr 19. Dez 2008, 23:15
von Toxyna
Ich weiß, das schrieb ich nur daunter, damit aus meinem Text nicht vielleicht eine andere Schlußfolgerung gezogen wird.

Re: Alternativer Regelvorschlag

Verfasst: Fr 19. Dez 2008, 23:44
von Wulf
Ah, ok. kapiert.