Olminchen hat geschrieben:Okay, agreed. Ich lass mich ja auch überzeugen *grinst*
Was wir machen könnten bei der Charaktererstellung wären beispielsweise Punkte die man vergeben kann für gute und für schlechte Eigenschaften.
Lass sagen du hast 50 Punkte jeweils, und kannst die dann in technische Fertigkeiten, Diplomatie, Waffenkunde, Verhandlungsgeschick etc. und dafür auch in negative Eigenschaften wie...Höhenangst, Arachnophobie, öhm...naja und so was eben.
Genau darauf wollte ich hinaus.
Natürlich kann ich nicht sagen ich setze alle Werte auf Maximum.
Hier dachte ich an ein Punktesystem wie von dir vorgeschlagen. Ich hätte es nur auch dabei schreiben sollen. Aber da bin ich vieleicht von meiner Rollenspielerfahrung betriebsblind gewesen. (8
Den in der Realität mache ich auch schliesslich auch Kenjutsu, bin IT-Berater, Programmiere in meiner Freizeit, bin in der Feuerwehr tätig, jogge und beschäftige mich mit Online-Marketing und Eventorganisation.
Nebenbei habe ich eine Ausbildung als Elektrotechniker, eine als IT-Systemkaufmann und eine als Import-Zolldeklarant.
Welche Klasse bin ich jetzt?
Edit:
Woran ich schon gedacht habe ist eine Dreiteilung wie sie schon häufig verwendet wird:
1) Attribute
Diese verkörpern die Leistungsmerkmale des Körpers. Also z.B. die Stärke, Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit.
2) Fertigkeiten
Die Tätigkeiten in denen ein Char geübt ist wie Autofahren, Schwertkampf, Schlösserknacken, Analogik.
3) Eigenheiten
hier kann sich der Char spezielle Vor-und Nachteile aussuchen.
Z.B. Mein char ist nachtblind. Das gibt mir drei Punkte mit denen ich eine adlige Abstammung "kaufen" kann.
Und als 4. natürlich - der ausformulierte Hintergrund und Wesen des Chars, aber das hat wieder mehr mit Geschichte als mit Zahlen zu tun.
Zu allen der drei obigen Bereiche hat der Spieler ein paar Punkte, die er seinem Char entsprechend verteilen kann.
Das ist das die 0815-Lösung die in den meisten aktuellen Spielen verwendet wird.
Für kreative Ideen bin ich natürlich offen aber ansonsten würde ich sagen - bei uns zählt die Story, da müssen wir für die Mathematik das Rad nicht neu erfinden sondern lieber das uns aneignen was schon geläufig ist und so bei alten Hasen schon gewohnte Bahnen ausnutzt.