Forensiche Magie

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Soll es diese Art von Magie geben?

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Wulf

Forensiche Magie

Beitrag Mi 7. Jan 2009, 22:02

Einem Zauberer mit der Fertigkeit Magisches Gespür (übernatürliche Begabung) ist es möglich, Spuren von Magieanwendung zu erkennen.
Dafür konzentriert er sich auf einen Raum oder ein bestimmtes, zu analysierendes Objekt.

Die Regel hierfür ist einfach, ihm muss eine Fertigkeitsprobe gegen die Schwierigkeit 7 gelingen.

Abgezogen werden hierfür die Modifikation, die der Zaubernde für den ursprünglichen Zauber hatte, da er, um diese zu überwinden, mehr Macht aufbringen musste was auch deutlichere Spuren hinterlässt.

Hinzu addiert zu der Schwierigkeit werden allerdings die Stunden die vergangen sind, seit der Zauber auf das Objekt gesprochen wurde, da die magische Signatur mit der Zeit verblasst.

Hat sich der Analysierende auf einen Raum konzentriert spürt er in dem Radius, der die Punkte die er mehr als benötigt hatte plus einem einer Strecke in Metern entspricht, Spuren von aktiver Magie oder Restmagie.
Hat er sich auf ein Objekt konzentriert kann er, je nach dem was er heraus finden wollte, nun sagen welche Art von Magie angewendet wurde, so er diese Art von Magie schon mal irgendwo kennen gelernt hat, oder sich merken welche Signatur der Zauber hatte.
Die Signatur eines Zaubers ist eine Art Fingerabdruck, an der sich der Zaubernde wiedererkennen lässt, da sie bei jedem Zauber aus der gleichen Hand identisch ist.


Beispiel:
Dr. Watson hat eine übernatürliche Begabung von 3 und eine Fertigkeit von 4 in Magisches Gespür.

Jetzt will er herrausfinden welche Art von Magie auf sein geöffnetes Spintschloss gewirkt wurde.

Hierfür ist die Grundschwierigkeit 7.
Der Spielleiter weiss, das der Zaubernde, der das Schloss geöffnet hat eine Modifikation vo 5 hatte, das heist der Schwierigkeitswurf sinkt für Watson auf 3.

Dumerweise liegt die Magieanwendung schon 7 Stunden zurück, also steigt die Schwierigkeit für Watson wieder auf 10.

Da der Spielleiter keine Hinweise geben will wie kompliziert oder alt der Zauber schon ist ohne zu wissen ob dem Spieler von Watson die Probe gelingt fragt der ihn nach dessen Fertigkeitswert für diese Probe. Er beträgt 4+3, also 7.
Das liegt leider nicht über der Schwierigkeit, ist also kein automatischer Erfolg, daher würfelt der Spielleiter heimlich für Watson und teilt seinem Spieler mit das der Doktor herrausgefunden hat das jemand mit Kyklistik den atomaren Zerfall des Schlosses so beschleunigt hatte das er es einfach aufbrechen konnte, das aber schon ein paar Stunden zurück liegt, so schwach wie die Spuren schon sind.
Ob das wirklich stimmt? Nun, Watson glaube es, also hoffen wir das er nichts übersehen hat... ;)

Harleking & Dramaqueen.

Wulf

Re: Forensiche Magie

Beitrag Mi 7. Jan 2009, 22:07

Kurz, bündig und etwas simpel. Erfüllt aber den Zweck.
Wobei ich aber für kreative Anregungen hier dankbar wäre.
Harleking & Dramaqueen.

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Kadosma akwbi
Administrator

Re: Forensiche Magie

Beitrag So 11. Jan 2009, 08:35

Außer den zwei Punkten, dass Watson übersinnliche Begabung haben soll und dass jemand mit einer Modifkiation von 5 den atomaren Zerfall eines komplexen Gegenstands aufhalten kann, finde ich die Idee gut :o)
Abenteuer. Hah. Große Erlebnisse. Pah. Nach solchen Dingen verlangt es einen Hobbit nicht.


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